Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Diese Black-Wings-Krise ist ein Albtraum

Von Alexander Zambarloukos, 07. April 2020, 09:00 Uhr
„Home is where we are“ - „Zuhause ist, wo wir sind“. Diesen Zusammenhalt wünschen sich die Black-Wings-Fans auch an der Spitze des Vereins. Bild: gepa

Kommentar: Ein Erklärungsversuch, warum Peter Freunschlag ein Problem mit (Ex-)Manager Christian Perthaler und Trainer Tom Rowe hat und warum die OÖN Partei für die Opposition ergreifen

Wenn mich nicht alles täuscht - man neigt dazu, in Zeiten von Corona das Gefühl für die Zeit zu verlieren -, ist heute Dienstag, der 7. April. Eishockey-Play-off-Finale Nummer zwei stünde, glaub ich, auf dem Programm. Hieße es Black Wings gegen Bozen, wäre das nach den zum Play-off-Start gezeigten Leistungen gar nicht so aus der Luft gegriffen. Die Grenzen wären offen, die Luft wäre rein, 4865 Fans würden in die Linz-AG-EisArena strömen und unermüdlich ihre „Helden“ anfeuern.

Dann erwachst du aus dem Traum und kommst drauf, es ist alles ganz anders. Ein tückisches Virus hat der Liga, die der Krise mit hohem Engagement zu trotzen versucht, ein jähes Ende bereitet. Demnächst wird das Team um Geschäftsführer Christian Feichtinger einen neuen Meisterschafts-Hauptsponsor und einen Free-TV-Partner, der nicht ORF heißen dürfte, sondern mit Rosa - diese Farbe steht hoffentlich für Zuversicht - kokettieren soll, aus dem Hut zaubern.

Derzeit ist nicht alles schlecht. Außer in Linz. Da ist es - wenn es um die derzeit mit hohem Stock und über die Anwälte geführte Puckjagd geht - furchtbar. Da brauchen wir gar nicht um den heißen Brei herumzureden, es ist eine Sch... situation. Ja, das mag sich jetzt nicht druckreif lesen, aber mir ist einfach danach. Verzeihung für diesen (unausgeschriebenen, aber sehr wohl ausgesprochenen) Kraftausdruck.

Der 16. März brachte das Fass zum Überlaufen

Die Fronten sind bezogen und verhärtet. An eine Annäherung ist nicht zu denken. Mittlerweile geht es längst nicht mehr um Christian Perthaler, jenen verdienten Langzeit-Manager, den Präsident Peter Freunschlag mit all seiner Macht (die beansprucht er als Obmann und Kassier des EHC Liwest Black Wings Linz für sich) degradieren wollte. Er hat seine drei Vizepräsidenten - Karl Egger, Peter Zauner und Peter Matausch - überstimmt und das Fass zum Überlaufen gebracht. 

Das war am 16. März. 22 Tage später sprechen wir nicht nur über Personalien, sondern über einen ehemaligen Vorzeigeverein (das war auch ein Verdienst von Freunschlag), der in einem Flächenbrand unterzugehen droht. Im Moment gibt es nur Verlierer. Und das ist traurig.

Wir wollen die Black Wings nicht vor die Hunde gehen lassen

Wenn mir jetzt jemand sagt „Sei froh, dass du was zu schreiben hast, wo doch sportlich nichts passiert“, dann kann ich nur antworten: „Lieber schreibe ich gar nichts.“ Aber es muss sein.

Denn da besteht durchaus eine mediale Verpflichtung, etwas, das über zumindest zwei Jahrzehnte Massen begeistert hat und bis zur „Wiederauferstehung“ des aktuellen Fußball-Bundesliga-Spitzenreiters LASK Publikumsmagnet Nummer eins in Oberösterreich war, nicht einfach so vor die Hunde gehen zu lassen.

Natürlich könnte man es sich einfach machen und sich denken: Sollen sie sich befetzen und wenn nötig vor Gericht einen Sieger ermitteln, dann wird man schon sehen, was dabei rauskommt. Diese Sackgasse (wo man ohne Weitblick gegen eine Wand fährt) ist nichts für uns.

Ja, wir mischen uns ein. Ja, wir berichten. Teilweise ziemlich kritisch und scharf und - ja - auch so, dass sich Peter Freunschlag von den OÖN massiv attackiert fühlt. Das ist aus seiner Sicht absolut legitim und ganz normal. Seltsam wäre es, würde er das alles weglächeln.

„Black Wings neu“ - kann das funktionieren?

Die Situation belastet Freunschlag, auch wenn er gerade emsig bemüht ist, in einem Parallel-Universum, das so keine Aussicht auf Langfristigkeit haben kann, etwas Neues aufzubauen. Mit dem Meisterspieler der Saison 2011/12, Gregor Baumgartner, der es ihm angetan hat und mit der Lizenz zum Manager ausgestattet wurde.

Freunschlag hat eine Idee von „Black Wings neu“, wird sich aber schwer tun, Verbündete (außer aus seinem unmittelbaren Umfeld oder aus dem Kreis der sich Anbiedernden, die einen Job brauchen oder im Rampenlicht stehen wollen) zu gewinnen.

Freunschlag steht im Moment ziemlich isoliert da, die OÖN seien ein Störfaktor, Sponsoren für die „Black Wings neu“ aufzutreiben. Das mag schon stimmen. Mit dieser Außendarstellung würde es - erst recht in wirtschaftlich schwierigen Zeiten - verwundern, wenn sie ihm das Geld in den Rachen werfen.

„Sonst zerreißt es den Verein“

Ich habe keine Ahnung, was herauskommt, wenn irgendwann (freiwillig oder auf juristischen Nachdruck) die Bücher offen gelegt werden. Ich wünsche Peter Freunschlag, dass es kein böses Erwachen geben wird. Und das meine ich ehrlich, weil ich nicht nur den Präsidenten eines krisengeschüttelten Eishockeyvereins und einen Unternehmer sehe. Sondern immer auch einen Menschen. Und eine Familie, die die gesamte Causa mitnehmen muss.

Ich denke da etwa an Freunschlags Frau Andrea, die durch Verknüpfungen auf dem Papier (Rechnungsprüferin des Vereins, mit einem Anteil von 94 Prozent Gesellschafterin in der Marketing GmbH) in ein Schlamassel hineingezogen werden könnte. Oder an seine Kinder. 

Sohn Stefan, Stürmer in Diensten der Black Wings und in der abgelaufenen Saison nach längerer Verletzungspause „nur“ in der zweiten Mannschaft in der Alps Hockey League im Einsatz, sollte aus der Sicht seines Vaters (er ist bei Gott nicht der Einzige, der so empfindet) große Eishockey-Karriere machen.

Und jetzt wären wir beim wahren Problem, das Freunschlag mit Perthaler, dem er kürzlich im OÖN-Interview vorwarf, dass die Mannschaft „immer teurer, aber schlechter wurde“, hat. Dem Wunsch des Präsidenten, den mittlerweile 23-jährigen Junior regelmäßig bei den „Großen“ einzubinden, wurde nicht stattgegeben. Hätte Perthaler das gemacht, wäre er ein ganz schlechter Manager. Hätte Tom Rowe diesen vehementen Ruf erhört, wäre er ein miserabler Trainer.

Sie haben es nicht getan und stehen deshalb auf der Abschussliste. Das ist kein Hirngespinst, versprochen. Schon vor einem Jahr, genauer gesagt am Tag vor der Saisonabschlussfeier (nach dem Ausscheiden im Viertelfinale), erfuhren die OÖN, dass Peter Freunschlag nach einer Debatte über die Einsatzzeiten seines Sohnes beabsichtige, alle Trainer rauszuwerfen. Konkret waren das Rowe sowie die Assistenten Mark Szücs und Jürgen Penker. 

Als die OÖN damals Perthaler mit diesem Umstand konfrontierten, platzte es aus ihm höchst besorgt heraus: „Bitte schreibt das nicht. Weil wenn ihr das tut, zerreißt es den Verein.“ Wir haben es nicht getan. Rowe, Szücs und Penker blieben an Bord.

Es kann ein Signal sein

Jetzt, da wir mit einem Jahr Verspätung vor einem Scherbenhaufen stehen, tun wir es. Wir schreiben es. Wir wissen, dass wir damit Stefan Freunschlag keinen Gefallen tun. Aber es kann ein Signal für ihn sein, sich vielleicht einmal (wie schon früher in Zell am See probiert) bei einem anderen Klub hochzuarbeiten und - wenn er es schafft - irgendwann zu zeigen: Jetzt bin ich bereit für die Black Wings. Für diese Farben spielt man, weil man gut ist - und nicht, weil man der Präsidentensohn ist.

Grundsätzlich sind gebürtige und qualifizierte Oberösterreicher immer gern beim EHC gesehen - außer sie wollen selber nicht, weil man sie bei den Gehaltsverhandlungen vor den Kopf gestoßen hat.

Das Paket der Opposition garantiert den Fortbestand auf hohem Niveau

Doch das schweift zu weit vom Thema ab. Ja, wir beziehen Position. Für die Opposition um die Vizepräsidenten Egger, Zauner und Matausch, die selber Großsponsoren (KE KELIT, MOLIN, CBC-X) sind und weitere auf ihrer Seite haben. Wichtige wie Namens- und Hauptsponsor LIWEST und die Linz AG. Die Politik mit der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich steht ebenfalls hinter dieser Gruppierung, die noch dazu den Support der drei Fanclubs haben. Und die Besucher sind das größte Kapital. Wer starke Zuschauerzahlen hat, ist auch für Sponsoren interessant. Auch nach diesem vielleicht reinigenden Gewitter. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Dieses Gesamtpaket mit dem Manager Perthaler und dem Trainer Rowe erscheint um Ecken vielversprechender als die Alternative. Und das liegt nicht nur am finanziellen Background, der wiederum Bedingung für eine schlagkräftige Mannschaft ist.

Einen Titel garantiert auch dieses Konstrukt nicht (wer kann das schon?), aber zumindest die Aussicht auf feine und stimmungsvolle Eishockeyfeste. Also dann, wenn wieder einmal gespielt werden kann ...

mehr aus Black Wings

Black Wings fixierten Goalie-Gespann für kommende Saison

Linzerin Hanna Obermayr für Heim-WM ins Nationalteam einberufen

Patrick Söllinger: „Träumen tu ich schon“

Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

32  Kommentare
32  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
reader74 (1.341 Kommentare)
am 08.04.2020 10:28

Ein Bericht, den man sonst nur von einem renommierten Krone-Schreiberling zu lesen bekommt. Vieles in diesem Bericht stimmt und man dies nur bestätigen.

Gerade was die Situation mit seinem Sohn betrifft, es kann einfach nicht sein dass man mit Nachdruck einen Mitläufer in der ALPS Liga in Bundesliga quetschen will. Er hat so viele Defizite dass es nicht verständlich ist warum dieser in der Bundesliga spielen soll. Das war schon früher bei Steinmayr so, dessen Sohn auch nur ein Mitläufer und Präsidenten Sohn war.

Man kann und muss Präsident Freunschlag danken für die tollen Jahre, jedoch ist es Zeit geworden von Board zu gehen damit der EHC wieder auf Kurs kommt. Gerne mit einem von vielen unterschätzten Gregor Baumgartner, dem der Nachwuchs ein Anliegen ist und dieser tolle Kontakte in Amerika hat was den Spielersektor betrifft.

Ob Baumgartner ein ähnliches goldenes Händchen bei den Sponsoren haben wird wie es Perthaler hatte wage ich zu bezweifeln.

lädt ...
melden
renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 08.04.2020 10:35

Renommierter Schreiberling, wer soll das sein? Etwa Leblhuber, der nur über die Black Wings schreibt, wenn's was zu kritisieren gibt.

lädt ...
melden
reader74 (1.341 Kommentare)
am 08.04.2020 15:56

Die Art ist genau diese was von einem Hr. Leblhuber kommen könnte. Und da hat er sich auch bereits geändert. Dieser Artikel könnte gut von ihm geschrieben sein..

lädt ...
melden
deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 08.04.2020 07:27

Puha, wenn mal auf diesen "Kommentar" keine Klage wg. Rufschädigung etc. erfolgt. Vieles davon ist hochgradig ehrenrührig, es wird zu wenig zwischen Fakten und Meinung unterschieden. Das wird noch viel häßlicher werden, befürchte ich...

lädt ...
melden
Schwarzl (29 Kommentare)
am 07.04.2020 21:00

Unglaublich, Herr Zambarloukos. Sie haben es in einem einzigen Artikel geschafft, nicht nur ALLE bisher an diesem Zwist beteiligten Personen in ein schlechtes Licht zu rücken, sondern auch noch weitere hineinzuziehen. Dazu haben Sie sich neben der Objektivität, die sie in den letzten Wochen schon vermissen ließen, jetzt auch noch von jeder journalistischen Ethik verabschiedet.
Als Draufgabe konnten Sie auch noch das Niveau Ihres Arbeitgebers in Untiefen ziehen, die ich den OÖN niemals zugetraut hätte.
Eine echte Meisterleistung und ein gelungener, konstruktiver Beitrag zur Rettung des Linzer Eishockeysports. Herzlichen Dank!

lädt ...
melden
mauritius (45 Kommentare)
am 07.04.2020 21:06

Herr Schwarzl, da gebe ich Ihnen recht!!!

lädt ...
melden
khst1 (17 Kommentare)
am 07.04.2020 21:09

Sehe ich zu 100% anders
Es ist Zeit für Herrn Freunschlag zu gehen!
Aber so wie ich ihn in den letzten Jahren erlebt habe wird das leider nicht passieren.
Da fehlt es an Charakter

lädt ...
melden
karosseur (96 Kommentare)
am 07.04.2020 21:32

Ich finde, er hat alles richtig gemacht! Die OÖNachrichten sind Sponsor und Medienpartner. Sollten sie es für gut absegnen, wenn Herr Freunschlag die Absicht hat die Black Wings mit vollem Karacho an die Wand zu fahren?
Es gibt das Recht zur freien Meinungsäußerung, und als Sponsor ist das das gute Recht der Nachrichten um eventuell noch größeren Schaden abzuwenden.

lädt ...
melden
khst1 (17 Kommentare)
am 08.04.2020 00:41

Sehe ich zu 100% anders
Es ist Zeit für Herrn Freunschlag zu gehen!
Aber so wie ich ihn in den letzten Jahren erlebt habe wird das leider nicht passieren.
Da fehlt es an Charakter

lädt ...
melden
newsweek_matty (98 Kommentare)
am 08.04.2020 09:15

Journalisitische Textsorten - ein Auszug

Der Kommentar – ein Appelltext
Mit einem Kommentar informiert eine Journalistin/ein Journalist, bringt aber dabei auch ganz klar die eigene Meinung zum Ausdruck.

Journalistische Kommentare sind immer meinungsbetonte Texte. Das heißt: Sie äußern eine Meinung, um bei den Leserinnen und Lesern Meinungen zu bilden. Sie üben Einfluss aus und gehören deshalb zum Typ der "Appelltexte". Sie wollen Einfluss nehmen und den Leser zu etwas auffordern, sei es zum Nachdenken, zu einem bestimmten Urteil, Handeln oder Verhalten.

lädt ...
melden
Schwarzl (29 Kommentare)
am 08.04.2020 10:14

Vielen Dank, somit korrigiere ich meinen Kommentar:
"Unglaublich, Herr Zambarloukos. Sie haben es in einem einzigen KOMMENTAR geschafft,..."

lädt ...
melden
newsweek_matty (98 Kommentare)
am 08.04.2020 11:15

Sie kritisieren seine mangelnde Objektivität. Diese ist in einem Kommentar - als das der Autor seinen Artikel ja explizit ausweist, journalistisch aber nicht notwendig.
Ich möchte Sie nicht von seinem Standpunkt überzeugen, sondern den Vorwurf zurückweisen er verabschiede sich von journalistischer Ethik. Frohe Ostern und bleiben Sie gesund.

lädt ...
melden
Schwarzl (29 Kommentare)
am 08.04.2020 12:35

Das ist mir schon klar, ich hab aber auch nicht geschrieben, dass er mit DIESEM Kommentar Objektivität vermissen lässt, sondern dies schon seit Wochen tut...
Aber egal, ich denke man weiß, wie´s gemeint ist und - ob Kommentar, Artikel, oder wie auch immer: So kenne ich die OON nicht und ich denke auch nicht, dass die OON (ob als Medium, Sponsor,...) hier einen konstruktiven Beitrag zur Lösung dieses gordischen Knotens beitragen.
Frohe Ostern und bleiben auch Sie ( und alle, die das lesen) gesund!

lädt ...
melden
khst1 (17 Kommentare)
am 09.04.2020 17:59

Sehe ich zu 100% anders
Es ist Zeit für Herrn Freunschlag zu gehen!
Aber so wie ich ihn in den letzten Jahren erlebt habe wird das leider nicht passieren.
Da fehlt es an Charakter

lädt ...
melden
a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 11.04.2020 20:13

Ich persönlich finde solche Kommentare (SCHWARZL) sehr peinlich, ist es doch mehr als offensichtlich, dass sie sich nur im Forum angemeldet haben, um den unsäglichen Herrn Freunschlag zu verteidigen.
Objektiv ist sein Handeln schlecht und ohne jede Chance auf Erfolg. Das mag nicht immer so gewesen sein, jetzt ist es der Weg in den Abgrund. Sie sollten sich überlegen, das sinkende Schiff rechtzeitig zu verlassen.

lädt ...
melden
aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 07.04.2020 20:17

Ohne dem Junior Freundschlag persönlich zu Nahe zutreten, stellt sich natürlich auch die Frage nach seiner von seinem Vater (und natürlich den Sponsoren) bezahlten Gage, weiters warum diverse gute Nachwuchsspieler wegen geringerer Bezahlung den Verein wechselten, warum der neue Wunderwuzzi-Manager Baumgartner noch vor wenigen Wochen bei den Welser Römern (Landesliganiveau)als Nachwuchsleiter sich angeblich angeboten hat (entspricht auch seinem Job beim ÖEHV), und natürlich die gesamte Gebahrung der Finanzen der letzten Jahre des Herrn Präsidenten, wo alle Besucher der Spiele und Sponsoren fleißig bezahlt haben!
Das wird alles noch sehr spannend und hoffentlich bald sich ändern!

lädt ...
melden
soccerchamp65 (702 Kommentare)
am 07.04.2020 14:09

Die Zeit ist für die Wachablöse ist gekommen...der PMR ist jetzt bei den BlackWings und vernichtet sie; Der LASK ist Meister und freut sich künftig über jeden Eishockeyfan, der keinen Verein mehr hat.

lädt ...
melden
Donaustrandler (24 Kommentare)
am 07.04.2020 11:38

Vielleicht sollte man daher mal überlegen, sowohl einen neuen Präsidenten oder Präsidentin als auch einen neuen Manager zu installieren.
Der Präsident soll mit Anstand im Sinne des Vereins das Ruder übergeben - gegen alle anderen, die allerdings für den Fortbestand des Vereins wichtig sind, wird's nicht gehen, aber auch ein neuer Manager nach so langer Zeit würde gut tun. Mal den Verein zu hinterfragen und neuen Wind rein zu kriegen würd nicht schaden!

lädt ...
melden
karosseur (96 Kommentare)
am 07.04.2020 20:40

Für einen Abgang mit Anstand ist es jetzt schon zu spät. Den hat man ihm angeboten, durch die Kündigung von Perthaler und der Einsetzung von Baumgartner hat er sich selbst disqualifiziert und sich die Chance eines ehrenhaften Abgangs verbaut.

lädt ...
melden
mauritius (45 Kommentare)
am 07.04.2020 21:05

Warum soll man einen Herrn Perthaler nicht kündigen dürfen und durch einen neuen, jungen Manager ersetzen?!
Seine Einkaufspolitik die letzten 2-3 Jahre war ja nicht unbedingt von Erfolg gekrönt.

lädt ...
melden
karosseur (96 Kommentare)
am 07.04.2020 21:23

Weil die Kündigung und Neueinstellung ohne Vorstandsbeschluss und nur auf die Initiative von Freunschlag zustande kam. Das sind diktatorische Züge und deshalb nicht gutzuheissen.

lädt ...
melden
renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 08.04.2020 13:08

Er kauft aber nicht allein ein. Ich denke schon, dass der Präsident da auch mit gemischt hat. Aber es ist natürlich einfach einem einzelnen die Schuld zu geben.

lädt ...
melden
Donaustrandler (24 Kommentare)
am 07.04.2020 11:33

Das mag ja alles stimmen, aber hier jetzt den Buben an den Pranger zu stellen ist schon ein starkes Stück.
In all den Kommentaren wird stets nur der Profibetrieb beleuchtet, zu einem Verein - denn es hier zwar eh nicht gibt - gehört normalerweise aber auch der Nachwuchs. Wenn das auch mit einbezogen werden würde, sollten sowohl der Präsident als auch der Manager gewechselt werden.
Der Nachwuchs wird seit Jahren vernachlässigt, Geld in tlw. drittklassige Ausländer investiert anstatt gut ausgebildete Trainer anzustellen. Ein schlechter Ausländer weniger würde mehr und bessere Trainer bedeuten. Ich weiß, damit lässt sich kein Geld verdienen und interessiert daher die Vereinsspitze einfach nicht. Viele andere Klubs, egal in welcher Sportart, haben erkannt, dass ein guter, eigener Nachwuchs die Zukunft ist, in Linz nicht! Da wird die NW-Abteilung betrieben weil man muss und nicht weil man will.
Würde man das auch beleuchten und mal hinterfragen, würde man den Manager wohl nicht so hypen.

lädt ...
melden
aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 07.04.2020 13:43

Die Hintergründe zum jungen Freundschlag passen genau zu seinem Vater, man kann dem Jungen nur raten, weit weg vom Papa, dann kann er sich selber entwickeln und vielleicht einmal ein ganz Guter werden!
Er kann nichts für seinen uneinsichtigen Vater!
Dass der Nachwuchs erst seit Bobby Lukas wieder mehr Wert bekommen hat ist Fakt, der zerreißt sich mit seinem Team für die Jungen, braucht aber auch in Zukunft für den Nachwuchs mehr Sponsoren, und nicht noch weniger!
Wie kann ein Dickschädel mitsamt einer handvoll Höriger einen ganzen Verein kaputt machen? Warum kann man nicht einfach den Weg freimachen für eine positve Zukunft?!

lädt ...
melden
newsweek_matty (98 Kommentare)
am 07.04.2020 13:49

Dieses Kommentar hat vor 2 - 3 Jahren noch gut gepasst. Seit Bobby Lukas #55 den Nachwuchs leitet trifft es aber nicht mehr zu.
Er ist mit unglaublichem Elan bei der Sache und beim PeeWee Cup Erfolg in Kanada waren einige „ seiner „ Kinder mit dabei. Zu dem wurde vor geraumer Zeit ein leider sehr erfolgloser NW Manager engagiert. ( im übrigen von Peter F. )

lädt ...
melden
a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 07.04.2020 19:20

Der Text gibt ihre Unterstellung „den Buben an den Pranger stellen“ einfach nicht her.
Es geht rein um das Verhalten des Vaters, und darum, dass auch dem Sohn des Präsidenten kein roter Teppich ausgerollt werden darf, es sei denn er wäre ein ausgesprochenes Ausnahmetalent.
Und der Rest ihres Postings ist tatsächlich Kritik am Präsidenten, der ja letztendlich auch für die Nachwuchsförderung verantwortlich gewesen wäre. Herr Freunschlag betont ja immer so großspurig seine Letztverantwortung.
Aktuell erleben wir ein Lehrbeispiel, wie man eine Organisation schnell und nachhaltig zerstört.
Jeder Tag, den Herr Freunschlag noch „amtiert“ ist ein schlechter Tag für die Black Wings. Und auch das geht nicht gegen die Person Freunschlag (den ich persönlich gar nicht kenne), sondern es geht um das Zerbrechen der Organisation und die Handlungsfähigkeit der Funktionen.
Selbst wenn Herr Freunschlag „alles richtig gemacht“, hätte, so kann er doch diese Funktion nie wieder erfolgreich ausfüllen.

lädt ...
melden
Donaustrandler (24 Kommentare)
am 07.04.2020 19:41

Naja, dafür, dass der Vater so agiert kann ja der Bub nichts, ich meinte nur, es ist nicht unbedingt notwendig ihn in die Öffentlichkeit zu zehren...und ja, das denk ich auch, es wird Zeit abzudanken, so agiert man nicht....sehen sie meinen zweiten Kommentar, Änderung würde vermutlich gut tun.

lädt ...
melden
a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 07.04.2020 20:44

In die Öffentlichkeit gezerrt hat ihn der Vater, als er sich für ihn „einsetzte“. Darüber darf und muss berichtet und diskutiert werden. Diese Vorgänge zu verschweigen wäre unredlich.
Herr Freunschlag hat es bestimmt gut gemeint für seinen Jungen, allerdings ist gut gemeint bekanntlich ja das Gegenteil von gut.

lädt ...
melden
A1111 (130 Kommentare)
am 07.04.2020 10:55

Wie hat es überhaupt soweit kommen können?
Danke OÖN für diese Hintergrundinformationen. Macht einiges klarer.....

lädt ...
melden
vorsicht (3.468 Kommentare)
am 07.04.2020 09:35

vielleicht sollte man das Ganze mal als das sehen was es ist: Sport ist überwiegend eine Freizeitbeschäftigung und kein Brotberuf. Schlimm wenn jetzt ein paar Sportler doch arbeiten müssen?

lädt ...
melden
khst1 (17 Kommentare)
am 07.04.2020 21:07

Themaverfehlung!!
Man sollte wenigstens den Artikel lesen bevor man sinnlose Kommentare von sich gibt!

lädt ...
melden
bertl83 (190 Kommentare)
am 08.04.2020 11:18

Oida...wovon sprichst du bitte?????

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen