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"Der Trainer kann am wenigsten dafür"

Von Alexander Zambarloukos, 18. Jänner 2020, 00:04 Uhr
"Der Trainer kann am wenigsten dafür"
Peter Freunschlag, Präsident der Black Wings Bild: GEPA

Präsident Peter Freunschlag über die sportliche Krise bei den Black Wings.

LINZ. Endspielstimmung in der Keine-Sorgen-EisArena: Der EHC Liwest Black Wings kämpft um den Einzug in die "Pick Round" der Top Fünf, die ein Eishockey-Play-off-Ticket garantiert. "Unsere Chancen stehen 50:50", sagt Peter Freunschlag vor dem morgigen Schlüsselmatch (17.30 Uhr) gegen Graz.

Normalerweise ist der Linz-Präsident grenzenloser Optimist, doch die jüngste Misere hat auch ihm zugesetzt. "Einmal spielen wir wie die Weltmeister, dann wieder ganz schlecht. Diese Leistungsschwankungen und auch die vielen Verletzten sind unser Problem, damit habe ich nicht gerechnet."

Der Handlungsspielraum auf dem Transfermarkt ist limitiert. Um einen zusätzlichen Mittelstürmer oder Verteidiger an Bord zu holen, würde es einen Extra-Geldgeber brauchen. "Unser Budget ist ausgereizt. Wir müssen mit dem durchkommen, was wir haben", erläuterte Freunschlag, der Trainer Tom Rowe das uneingeschränkte Vertrauen ausspricht: "Er kann am wenigsten dafür."

Warum sich das an und für sich große Potenzial zuletzt nur selten abrufen ließ, ist Freunschlag ein Rätsel: "Wenn wir es wüssten, würden wir es ändern. Es ist wohl auch Kopfsache. Gegen die Starken sind wir meistens gut, gegen die vermeintlich Schwächeren tun wir uns hart." Vielleicht hilft es, dass Graz in den vergangenen Wochen ziemlich erfolgreich war. Allerdings kann es sein, dass die Black Wings gleich sechs Spieler (Altmann, Finn, McNeill, Gaffal, DaSilva, Brucker) vorgeben müssen.

In den bisherigen drei Saisonduellen mit den Steirern gewann stets die Heimmannschaft klar – 4:0 und 6:2 für Graz, 5:0 für Linz. Setzt sich die Serie fort, würde Freunschlags Blick auf die letzten beiden Grunddurchgangsspiele in Dornbirn und gegen den KAC rosiger ausfallen.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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