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Den Black Wings droht neuerlich eine Zitterpartie

Von Alexander Zambarloukos, 08. Jänner 2020, 00:05 Uhr
Zum Jubiläum das Schlusslicht: Brian Lebler feiert heute seinen 400er
Brian Lebler Bild: BWL / Reinhard Eisenbauer

VILLACH/LINZ. Das Team um Kapitän Lebler trennt nach dem 2:3 in Villach nur noch ein Punkt vom ominösen Strich.

Nur ein Spieler hat mehr Tore in der Eishockeyliga 2019/20 erzielt als der Kapitän der Black Wings. Brian Lebler steuerte am Dienstag zur 2:3-(1:2, 1:0, 0:1)-Niederlage in Villach (der Liveticker zum Nachlesen) seine Saisontreffer 19 und 20 bei und tauchte damit im Windschatten von Salzburg-Stürmer Thomas Raffl (22 Goals) auf.
Ein schwacher Trost. Dem 31-Jährigen wären Punkte lieber gewesen. So bleibt es bei einer Berg- und Talfahrt des EHC, der um einen Platz in der „Pick Round“ der Top Fünf bangen muss. Die Linzer rutschten nach einem Kampf auf Biegen und Brechen, bei dem zu spüren war, dass der VSV um seine vielleicht letzte Chance spielte, vom dritten auf den fünften Rang ab. Nur einen Punkt dahinter – und damit unter dem ominösen Strich – lauert der amtierende Champion KAC, der jedoch ein Match weniger ausgetragen hat. Es könnte wie im Vorjahr eine echte Zitterpartie werden. Damals mussten die Black Wings in die Qualifikationsrunde und sich auf diesem steinigen Weg ein Play-off-Ticket sichern.

Der EHC ließ in Kärnten zu viele Chancen ungenützt. Zum Beispiel eine 1:52 Minuten andauernde 5:3-Überlegenheit im hektischen Finish (53.). Richtig freuen konnten sich die Villacher, bei denen Neuzugang Mark Cundari mit dem Tor zum 3:2 (46.) zum Matchwinner avancierte, aber nicht. In der 59. Minute wurde Anton Karlsson mit Verdacht auf eine schwere Beinverletzung unter starken Schmerzen vom Eis getragen.

Schon vor dem Match war es in Salzburg zu einer turbulenten außerordentlichen Generalversammlung gekommen. Graz-99ers-Chef Jochen Pildner-Steinburg (72) hatte sich zum neuen Liga-Präsidenten küren lassen wollen, doch das Vorhaben scheiterte an der fehlenden Zwei-Drittel-Mehrheit unter den elf Vereinen. Zeichnet sich keine Alternativlösung ab, bleibt der bestehende Vorstand mit Karl Safron an der Spitze bis 2021 im Amt. Absolute Priorität hat im Moment die Suche nach einem neuen Meisterschaftssponsor (die Erste Bank steigt aus) und nach einem weiteren TV-Partner neben Sky (ServusTV verabschiedet sich).

 

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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