Das wäre einer für Linz
LINZ. Wiener Meistermacher Aubin ist auf dem Markt
Die Black Wings sind nach wie vor auf Trainersuche. Gestern vor einer Woche wurde Troy Ward beurlaubt, jetzt drängt die Zeit, weil sich die Linzer Eishockeycracks aktuell ziemlich neben der Spur bewegen und sogar um den Einzug in die Play-offs zittern müssen. Die beiden jüngsten heftigen Niederlagen (1:5 in Graz, 1:6 in Salzburg) ließen die Sorgenfalten noch tiefer werden.
"Wir sind gerade eine mental sensible Mannschaft", sagte Interims-Cheftrainer Mark Szücs. Es braucht also einen, der das Team aufrichtet. Vielleicht einen wie Serge Aubin, der seit gestern auf dem Markt ist. Die Qualitäten des bestimmt nicht billigen 43-jährigen Kanadiers sind unbestritten, bei den ZSC Lions aus Zürich hat er aber nicht funktioniert. Der Schweizer Erstligist – aktuell nur auf Rang sechs – zog die Reißleine und ersetzte Aubin durch den Davoser Langzeittrainer Arno Del Curto.
Aubin kennt die heimische Liga, in der Saison 2016/17 führte er die Vienna Capitals in souveräner Manier zum EBEL-Titel.
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