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Black Wings verpassten den Befreiungsschlag

Von Alexander Zambarloukos   04.Oktober 2021

Wer nicht trifft, fährt auf der Verliererstraße. Das ist die bittere Erkenntnis für die Steinbach Black Wings, die mit dem 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) bei den Graz 99ers die sechste Niederlage im sechsten Match der ICE Hockey League kassierten. Der Stachel steckt tief, waren doch die Vorzeichen eher auf einen Befreiungsschlag gestanden.

Die Linzer hatten knapp 48 Stunden zuvor eine starke Leistung beim 3:4 nach Verlängerung gegen Bozen gezeigt, die Steirer fast gleichzeitig sieben Tore im Schlussdrittel in Znojmo (3:9) kassiert. "Das war shitty, peinlich. Ich will so etwas nie wieder sehen", hatte Graz-Trainer Jens Gustafsson eine Reaktion gefordert. Die kam auch, weil Goalie Anthony Peters im "Bunker" einen überragenden Abend hatte und sämtliche 33 Schüsse der dominanten Black Wings entschärfte.

Eigentlich hätten die Oberösterreicher die Gunst der Stunde nützen müssen, denn den Grazern, für die Ken Ograjensek (24.) und Mike Zalewski (43.) scorten, fehlten nicht weniger als acht Spieler. Der EHC ließ hingegen den Killerinstinkt vermissen. Rafael Rotter versuchte zumindest ein Zeichen zu setzen und lieferte sich einen Fight mit dem größenmäßig überlegenen Ben Blood. Beide Streithähne wanderten mit Spieldauerdisziplinarstrafen in die Kabine (32.).

Schon am Freitag war Rotter aus der Haut gefahren und hatte wie ein Rohrspatz in Richtung Bozener Bank geschimpft, nachdem ein Spieler der Südtiroler eine Schwalbe auf das Eis gezaubert hatte.

Die zweitklassigen Steel Wings feierten mit dem 4:3 nach Penaltyschießen gegen Kitzbühel den zweiten Saisonerfolg.

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