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Jetzt wird es für die Black Wings "richtig brutal"

Von Alexander Zambarloukos, 12. Jänner 2020, 20:15 Uhr
Black Wings Linz Salzburg Brian Lebler
Satte 55 Mal schossen die Linzer (hier Brian Lebler) auf das Tor der Salzburger. Die magere Ausbeute: ein Treffer. Bild: Gepa

LINZ. Die Linzer verloren am Sonntagabend den Eishockeyschlager gegen die „Roten Bullen“ vor 4865 Zuschauern in der Keine-Sorgen-EisArena mit 1:2 (0:0, 1:2, 0:0).

Seit Sonntagabend stehen die ersten beiden Play-off-Teilnehmer in der Erste Bank Liga fest: Salzburg und die Vienna Capitals. Für die Black Wings hingegen, die den Eishockeyschlager gegen die „Roten Bullen“ vor 4865 Zuschauern in der Keine-Sorgen-EisArena 1:2 (0:0, 1:2, 0:0) verloren, wird der Kampf um den Einzug in die „Pick Round“ der Top Fünf eine echte Zitterpartie, die sich vielleicht erst am letzten Spieltag am 26. Jänner entscheidet. „Das ist brutal“, sagte EHC-Manager Christian Perthaler bei einem Blick auf die Tabelle.

Der aktuell vierte Platz ist trügerisch, das zähe Ringen rund um den ominösen Strich wird immer intensiver. Die Linzer trennen nur sechs Punkte vom Achten Villacher SV. Das erste von vier Endspielen steigt bereits am Dienstag (19.45 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) beim HCB Südtirol (6.), der die Wings mit einem Heimerfolg überflügeln würde. „Bozen ist ein echtes Schlüsselspiel, da brauchen wir eine Topleistung“, sagte Perthaler, dessen Team die Reise nach Italien bereits am Montag antreten wird. Der Wahl-Wilheringer bleibt aber zuhause: „Zuletzt habe ich der Mannschaft kein Glück gebracht, wenn ich auswärts dabei war.“ Perthaler sah die Niederlagen in Wien (0:8), Znojmo (2:7) und Villach (2:3).

Ob Stürmer Dan DaSilva in den Bus klettert, ist zweifelhaft. Der Stürmer schied nach einem mächtigen Check von Salzburg-Verteidiger Brent Regner (11.) angeschlagen aus.

55:18 Torschüsse

Das war nicht der einzige Tiefschlag für die Linzer, die Salzburg alles abverlangten, aber durch einen „Doppelschlag“ binnen 24 Sekunden in Schwierigkeiten gerieten. Bud Holloway (23.) und Maximilian Rebernig (24./ins kurze Eck) überwanden den neuen Torhüter Jeff Glass, das 0:2 stellte zu diesem Zeitpunkt den Spielverlauf praktisch auf den Kopf. Denn der EHC war bärenstark aus der Kabine gekommen, hatte in diesem Spitzenspiel mit Play-off-Charakter das erste Drittel dominiert und bei einem Stangenschuss Pech gehabt.

Am Ende hatten die Hausherren 55 Torschüsse zu Buche stehen - die Salzburger brauchten für ihre beiden Treffer lediglich 18. Die „Roten Bullen“ waren einfach kaltschnäuzig, der doppelte Schock nagte an den Black Wings, die erst wieder gegen Ende des zweiten Abschnitts Fahrt aufnahmen. Troy Rutkowski verkürzte auf 1:2 (37.), im Finish lag der Ausgleich mehrmals in der Luft. Einmal kratzte ein Salzburger den Puck von der Linie (55.).

Es war ein intensiver, temporeicher Fight – Raufeinlagen inklusive. Die Besucher kamen voll auf ihre Rechnung, nur das Resultat war nicht nach ihrem Geschmack. Warmen Applaus ernteten nicht nur die Cracks, sondern auch die Spielerfrauen, die anlässlich der traditionellen „Ladies Charity“ die Rekordsumme von 16.020 Euro für karitative Zwecke gesammelt hatten. Jetzt muss die Erntezeit weitergehen. Und zwar auf dem Eis. Linz braucht dringend Punkte.

Black Wings Linz - Red Bull Salzburg 1:2 (0:0,1:2,0:0).

Tore: Rutkowski (37.) bzw. Holloway (23.), Rebernig (24.)

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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