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Black-Wings-Stürmer für zwei Spiele gesperrt

Von Markus Prinz, 18. Jänner 2023, 17:18 Uhr
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Andreas Kristler muss nun zwei Spiele lang zuschauen. Bild: GEPA pictures/ Hans Oberlaender

VILLACH / LINZ. Steinbach-Black-Wings-Stürmer Andreas Kristler wurde vom Department of Players Safety (DOPS) nach einem Stockschlag im Spiel gegen den VSV für zwei Spiele gesperrt.

Dienstagabend, Villacher Stadthalle, 53. Spielminute. Beim Stand von 3:4 aus Sicht der Black Wings entert Stürmer Andreas Kristler die Offensivzone, um einen weiteren Angriff zu fahren. Als er von Villach-Verteidiger Philipp Lindner gestellt wird, revanchiert er sich mit einem versuchten Stock-Check, der aber nach einer Drehung viel zu hoch - auf Kopfhöhe des Gegenspielers - angesetzt ist. Kristler - in Osttirol geboren und in der Nähe von Villach aufgewachsen - wird von den Referees nach kurzem Videostudium mit einer Spieldauer-Strafe unter die Dusche geschickt.

Während es in Realgeschwindigkeit so ausgesehen hat, als hätte Lindner einen ersten Cross-Check gegen Kristler ausgeteilt hätte, zeigen die Videobilder der Liga (siehe unten), dass Kristler von Lindner "mit einem legalen Verteidigungsspiel" von der Scheibe getrennt wird. Der Stockcheck gegen den Kopf, den die Liga als "Stockschlag oder Hoher Stock" wertet, wird also richtigerweise sanktioniert - mit zwei Spielen Sperre und einer Geldstrafe von 500 Euro für den Angreifer der Linzer. Kristler wird deshalb die Auswärtsspiele der Black Wings gegen Feldkirch und Innsbruck fehlen.

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"Es war sehr dumm von mir, ich hatte aber überhaupt keine Absicht ihn zu verletzen. Ich will mich einfach nur entschuldigen bei Lindi, bei meiner Mannschaft und bei allen, die das gesehen haben. Ich bin froh, dass ich ihn nicht verletzt habe", sagte Kristler nach der Partie. Die Black Wings überstanden die 5-minütige Unterzahlsituation und traf durch Graham Knott 61 Sekunden vor dem Ende noch zum 4:4-Ausgleich. Nach guten Möglichkeiten und viel Druck in der Verlängerung gelang Villach mit dem ersten Torschuss in der Overtime der entscheidende Treffer zum 5:4. "Ich bin trotzdem sehr stolz auf die Jungs, dass sie die fünf Minuten überstanden haben und sogar noch den Ausgleich gemacht haben. Das zeigt, wie viel Charakter in dieser Truppe steckt", sagt Kristler.

Die Aktion und die Begründung für die Sperre im Video:

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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz

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