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Black-Wings-Krise: Stellungnahme der Vizepräsidenten, von Linz AG und LIWEST

Von OÖN-Sport, 02. April 2020, 19:59 Uhr
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Die Black Wings im abgebrochenen Play-off-Viertelfinale gegen den KAC Bild: gepa

Eishockey: Die Kündigung von Manager Christian Perthaler brachte das Fass zum Überlaufen

Die Vizepräsidenten des EHC LIWEST Black Wings Linz, die Linz AG und Haupt- und Namenssponsor LIWEST melden sich zu Wort. Das ist die Presseaussendung:

„Bislang haben sich die beiden wichtigsten Sponsoren im Hintergrund um eine Einigung zwischen Präsident Peter Freunschlag, den Vizepräsidenten Karl Egger, Peter Zauner und Peter Matausch sowie Manager Christian Perthaler bemüht.

Daher haben sie auch die öffentliche Diskussion um die Vorgänge im Verein nicht kommentiert. Mit der einseitigen und rechtswidrigen Kündigung von Manager Perthaler durch den Präsidenten wurde eine Aktion gesetzt, der auch öffentlich widersprochen werden muss und die das Vertrauensverhältnis zwischen Hauptsponsoren und dem Präsidenten nachhaltig beschädigt.

 

Die seitens des Präsidenten zuletzt im Alleingang und entgegen der Stimmen der weiteren Vorstandsmitglieder getroffenen Entscheidungen berücksichtigen weder die Meinung der Sponsoren noch der Fans und auch nicht die heuer erzielten sportlichen Leistungen des Eishockeyteams.

 

Die Verteilung der Stimmrechte und die Personalunion von Obmann und Kassier widerspricht dem Vereinsrecht und wird seitens der Vizepräsidenten auch juristisch beeinsprucht. Die für die Vereinsorganisation erforderlichen GmbHs stehen im alleinigen Einfluss von Peter Freunschlag. Bislang gibt es seitens des Präsidenten keinen ernsthaften Vorschlag für mehr Transparenz und Demokratisierung.

 

 

Die Kündigung von Manager Perthaler erfolgte ohne Vorstandsbeschluss und in der Kurzarbeit – das widerspricht geltendem Recht.

 

Die sportlichen Leistungen des Teams waren zwar im Grunddurchgang durchwachsen, in der Play-off Phase hatte das Team aber den regierenden Meister fest im Griff und wäre mit Sicherheit in das Halbfinale aufgestiegen. An dieser Stelle die sportliche Leitung und den Trainer zu tauschen, zeigt das strategisch mangelhafte sportliche Verständnis von Peter Freunschlag.

 

Christian Perthaler ist der Ansprechpartner der Sponsoren im Verein, das Gesicht des Vereins.

 

Und nicht zuletzt hat Christian Perthaler wesentlichen Anteil am Spirit im Verein, er hat diesen als Spieler und Manager aktiv mitgestaltet und ist in dieser Hinsicht unverzichtbar. Auch die Trainer und Spieler schätzen diesen außergewöhnlichen Spirit in Linz.

 

 

LINZ AG und LIWEST verlangen gemeinsam mit den Vizepräsidenten weiterhin eine rechtskonforme Vereinsführung und mehr Transparenz sowohl bei Entscheidungen als auch in der Finanzgebarung. 

 

LINZ AG und LIWEST stehen im Blickpunkt der Öffentlichkeit und können eine intransparente und undemokratische Mittelverwendung nicht mittragen.

Sollte der Vereinspräsident an seiner gewählten Vorgangsweise festhalten, werden die beiden Hauptsponsoren im kommenden Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

Die Vizepräsidenten des EHC Liwest Black Wings Linz

Linz AG

LIWEST

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Ratte@platte (14 Kommentare)
am 03.04.2020 14:02

Kann mir jemand sagen, warum die black wings gmbh (profispieler-abteilung) und die black wings marketing gmbh ihren sitz am firmengrundstück vom präsidenten haben und nicht an der geschäftsstelle des vereins?

Ebenso würde ich gerne wissen was es mit der black wings marketing gmbh auf dich hat:
6% gehören dem präsidenten und 94% seiner frau!!!!!!!
Wer so ein konstrukt aufbaut macht es im normalfall nicht ohne hintergedanken (es gilt die unschuldsvermutung), v.a. wenn auch noch die frau „installiert“ wird ohne führende aufgabe im verein

Alle daten von firmenabc:

https://www.firmenabc.at/black-wings-marketing-gmbh_ELzh

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 04.04.2020 12:47

Seine Frau gehört doch auch zu den unter 20 stimmberechtigten Familienmitgliedern, welche Ihn abwählen könnten....... alles klar?!

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Jerry29 (47 Kommentare)
am 03.04.2020 10:38

Na prack! Wenn das Thema in dieser Art in der Öffentlichkeit diskutiert wird - und die OÖN sind generell eher konservativ und wenig reißerisch unterwegs - kann man sich ausmalen, wies' hinter den Kulissen zugeht. Nicht lustig.
Dass hier eine der stärksten Fangemeinden Österreichs zum Zusehen des Dramas verurteilt wird, ist durch nichts zu entschuldigen. Gar nicht zu reden von den Spielern und Nachwuchs, Trainern und allen anderen innerhalb der Blackwings Familie, die täglich alles für den Verein geben!
Ich keine den eigentlichen Hintergrund nicht. Vermutlich hat es - wie meist am Ende des Tages - mit Geld zu tun.
Aber wer auch immer den Zoff angezettelt hat, die Leadership Qualitäten des Präsidenten qualifizieren ihn nicht (mehr) für diese Rolle.
Als (weiterhin) treuer Blackwings Fan hoffe ich sehr, dass diese Krise die Mannschaft und den Verein noch stärker macht. Und natürlich, dass es eine Lösung mit den Sponsoren gibt. ..auch wenn wir in Wahrheit eh grad andere Probleme haben

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Schwarzl (29 Kommentare)
am 03.04.2020 08:44

Liebe Leute: Vor einem Jahr habt Ihr Perthaler in diversen Foren geprügelt und hättet ihn gerne verjagt, jetzt Freunschlag... Ein Lehrbeispiel dafür, wie sich die Menge verhält, wenn einer die Richtung vorgibt.
Schlimm genug, dass Politiker und Verantwortliche von renommierten Unternehmen hier öffentlich in den von den Medien aufbereiteten Boxring steigen. Dass sich nun auch noch so viele hinreißen lassen und auch noch das grölende Publikum geben, stimmt mich allerdings sehr bedenklich.
Liebe Leute, keiner von uns weiß, was wirklich abläuft, und ich würde nicht darauf wetten, dass der, auf den alle einprügeln, wirklich der Übeltäter ist. Gut möglich dass sich da so mancher im stillen Kämmerlein die Hände reibt, aufgrund der vielen Krieger, die da freiwillig für ihn in den Kampf ziehen. Hoffen wir also, dass der Sport gewinnt, harren wir der Dinge und lassen wir uns nicht missbrauchen...

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ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 03.04.2020 17:14

Was für eine Dolchstoßlegende, die die Verhältnisse so gar nicht trifft. Man mag Entscheidungen von Christian Perthaler kritisieren oder falsch finden, seine Gesamtbilanz ist über all die Jahre beispielgebend für die gesamte Liga. Umso mehr sind die in ihrem Beitrag gemachten Unterstellungen ehrenrührig, unverständlich und abzulehnen. Der Präsident hat ungesetzliche Handlungen gesetzt und bedient sich einer Klubkonstruktion, die so auch in gut geführten Unternehmen niemals zugelassen werden würde. Daher hat er die Konsequenzen zu ziehen und sonst niemand.

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Schwarzl (29 Kommentare)
am 04.04.2020 11:45

Da dürften Sie was falsch verstanden haben... Ich finde es nur ungerecht jemanden zum Sündenbock zu erklären, wenn man nicht alle Fakten kennt. Ungerechtigkeit widert mich einfach an und - egal wie die Dinge liegen - was hier passiert ist eine Hetzjagd aufgrund bewusst gestreuter Informationen, die einen Beteiligten in ein schlechtes Licht rücken. Das ist was mich stört! Und ja, irgendjemand steuert das, das ist Fakt und das ist das, was ich angedeutet habe und nicht, dass das Christian Perthaler ist!
Wie der Verein aufgestellt ist, war für alle (und keiner kann mir erzählen, sie waren 12 Jahre Mitglied in einem Verein dessen Struktur sie nicht kannten ) Beteiligten seit 2008 kein Problem und jetzt 2020 ist ein Mann der Sündenbock.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 04.04.2020 23:04

Hier geht es weder um Gerechtigkeit, noch um eine „Hetzjagd“.
Der Präsident hat nach objektiven Maßstäben ganz offensichtlich in seiner Funktion versagt. Seine Aussenwirkung als Führungsperson ist derart katastrophal, dass schon alleine deshalb sein Abgang zwingend notwendig ist.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 02.04.2020 22:34

LIWEST sollte sich schon längst von diesem Integrantenstadl zurückziehen, denn in erster Linie ist LIWEST seinen Mitgliedern verantwortlich, die schließlich diese "Firma" finanzieren.

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mauritius (40 Kommentare)
am 03.04.2020 08:04

Dann würde es überhaupt keine Großsponsoren mehr geben...

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westham18 (4.385 Kommentare)
am 02.04.2020 22:17

Da wird der Herr Freunschlag heute sicher nicht gut schlafen 😌.....Nun sind seine Tage bei diesem Club mehr als gezählt....Hätte er eigentlich wissen müssen, dass man einen Sympathieträger nicht abschießen sollte....🔫

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Berkeley_1972 (2.266 Kommentare)
am 02.04.2020 21:55

Nau zerwas

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 02.04.2020 20:45

Endlich, nach vielen Jahrzehnten von Exzentrikern an der Spitze des LASKs, ist dort eine höchst erfolgreiche Ruhe eingekehrt.

Und dann entpuppt sich just der Präsident der Black Wings, die während des fußballerischen Interregnums viel mehr als nur Lückenfüller waren, als Bewahrer einer verzichtbaren Linzer Tradition!

Jeder Verein muß seinen Vorstand der BH bekannt geben, eine Personalunion von Obmann und Kassier ist nicht zulässig. Es braucht zwei natürliche Personen, wobei jeder Stellvertreter des anderen sein kann.
Bei einem der 10 besucherstärksten Vereine über alle österreichischen Mannschaftsbewerbe schläft die Behörde.

Zum Abschluss noch ein Liedwunsch für den hoffentlich künftigen Ex-Präsidenten Freunschlag: Time to say goodbye

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 02.04.2020 20:48

bin fūr "Baba und voi ned" als Abschiedslied ?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.04.2020 21:46

@zweitaccount

Es stimmt, dass ein Vereinsvorstand aus mindestens 2 natürlichen Personen bestehen muss. Aber dass "eine Personalunion von Obmann und Kassier nicht zulässig" ist, das hast du dir von irgendwo her gezogen, nicht jedoch aus dem Vereinrecht.

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meisteral (11.703 Kommentare)
am 03.04.2020 10:48

einfach Artikel mal lesen, statt munter draufloszuposten!

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 02.04.2020 20:30

Und weiter geht die Schlammschlacht. Wie sollen diese Wunden heilen. Goodbye EHC Linz Black Wings?

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marine5 (23 Kommentare)
am 02.04.2020 20:30

Wenn jetzt Freunschlag nicht mit den berühmten „nassen Fetzen“ verjagt wird, dann schaut’s in Zukunft schlecht für die Linza aus. Aber ein gutes Beispiel für ein
Management Seminar: „wie fahre ich eine erfolgreiche Mannschaft an die Wand“.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 02.04.2020 20:25

Es ist vielleicht wirklich das Beste, wenn sich diese beiden Firmen aus dem Sportsponsoring zurückziehen. Das bringt insgesamt eh recht wenig.
Wie wäre es stattdessen mit Kultursponsoring?

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CedricEroll (10.980 Kommentare)
am 02.04.2020 21:57

Ihre persönlichen Vorlieben sind Ihnen unbenommen. Ein Allgemeingültigkeit haben sie aber nicht.

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bertl83 (190 Kommentare)
am 03.04.2020 10:27

wie bitte????

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tyson4690 (998 Kommentare)
am 03.04.2020 18:44

wenn sie das machen wollten, hätten sie es wohl schon gemacht, oder machen das ja schon. Wer weiß

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