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Black Wings im Hollywood-Modus

Von Alexander Zambarloukos, 28. Dezember 2019, 06:52 Uhr
Black Wings im Hollywood-Modus
Linz-Kapitän Brian Lebler Bild: GEPA

LINZ. Die Linzer stehen für Spektakel, aber auf Dauer kann das nicht gut gehen.

"Jetzt spü ma Hollywood." Diesen Satz hat der unvergessene Trainer Ernst Happel geprägt und damit zu bedingungslosem Offensivfußball geblasen. Aktuell wandeln die Eishockeycracks der Black Wings auf den Spuren des legendären "Grantlers" – mit überschaubarem Erfolg. Der EHC steht zwar für Spektakel und Show, nicht weniger als 34 Gegentore in den jüngsten sieben Liga-Partien verursachen aber tiefe Sorgenfalten.

"Wir machen es den Gegnern zu einfach, sie kommen zu leicht in unser Drittel und zu großen Möglichkeiten", ärgerte sich Linz-Manager Christian Perthaler nach der 4:5-Niederlage nach Penaltyschießen gegen Znojmo. Die Oberösterreicher stehen trotzdem auf dem vierten Tabellenplatz, doch das Bild ist trügerisch. Die Top Fünf (gleichbedeutend mit dem Einzug in die Platzierungsrunde und der direkten Play-off-Qualifikation) sind nicht so komfortabel abgesichert wie erhofft. Der Vorsprung auf den Achten Graz beträgt nur sechs Punkte. Dieses Guthaben kann rasch aufgebraucht sein.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass jetzt drei knallharte Auswärtsspiele in Folge auf die Wings warten. Heute (19.15 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) sind die Linzer in Wien zu Gast, am Montag (19.15 Uhr) geht’s nach Székesfehérvár und am Neujahrstag (17.30 Uhr) zum HC Orli Znojmo, der neun seiner jüngsten zehn Partien gewonnen hat.

Starkes Comeback von Rotter

"Natürlich müssen wir etwas ändern, es ist mein Job, dass wir defensiv stärker agieren. Ich werde das hinbekommen", verspricht EHC-Coach Tom Rowe, der heute in Wien ein ganz anderes Match erwartet. Es ist davon auszugehen, dass die Vienna Capitals das Kommando übernehmen und die Linzer (aus einer diesmal hoffentlich gesicherten Abwehr heraus) Nadelstiche setzen.

Auf dem Papier sind die zweitplatzierten Wiener, die beim 6:1 in Ungarn überzeugten und das Comeback von Stürmer Rafael Rotter (zwei Torvorlagen) beklatschten, zu favorisieren. Aber wer weiß? Vielleicht gewinnen die Linzer ja – wie am 25. Februar 2018 – 6:5 im Eissportzentrum Kagran. So ein Resultat würden sie auch mit Handkuss nehmen.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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