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Black Wings auf verlorenem Posten

Von Alexander Zambarloukos, 19. Jänner 2020, 21:08 Uhr
Josh Roach (Mitte)

LINZ. Eishockey: Nach der 2:3-Niederlage gegen Graz scheinen die Top 5 für die Linzer Black Wings jetzt außer Reichweite

Die Eishockey-Tabelle lügt nicht. Sie verspricht Unannehmlichkeiten für die Black Wings, die nach dem Absturz auf Platz sieben wohl den Einzug in die Pick Round der Top 5 und damit die direkte Qualifikation für die Play-offs verpassen werden. Das ist die bittere Erkenntnis aus der ernüchternden 2:3-Heimniederlage gegen die Graz 99ers. Den EHC trennen vor den beiden abschließenden Grunddurchgangsmatches in Dornbirn (Freitag) und gegen den KAC (Sonntag) vier Punkte – unter Berücksichtigung der direkten Vergleiche sind es eigentlich fünf – vom rettenden Ufer. „Wir hätten diese Partie gegen Graz gewinnen müssen“, weiß Manager Christian Perthaler.

Chancen waren in diesem von großer Anspannung geprägten Schlüsselspiel zur Genüge vorhanden, Linz strapazierte dreimal das Aluminium (Fejes/20., Roach/48., Schofield/60.), Graz bestrafte die Defizite in der Defensive eiskalt. Es darf nicht sein, dass die Ex-Black-Wings-Cracks Daniel Oberkofler und Zintis Zusevics auf dem Weg zu ihren Toren zum 0:1 (10.) bzw. 1:2 (44.) Narrenfreiheit und keinen Gegenspieler haben.

Solche Stellungsfehler werden gnadenlos bestraft. „Wir haben ihnen zwei Geschenke gemacht“, ärgerte sich Linz-Co-Trainer Mark Szücs: „Schade, wir hatten 39 Schüsse, aber der Puck wollte einfach nicht rein. Es ist enttäuschend, dass es nicht geklappt hat.“

Eine Führung hätte dem EHC am runden Geburtstag von Marketingchef Martin Liedl ganz bestimmt nicht geschadet, doch die Realität sah anders aus. Graz lag 1:0 und nach Brian Leblers Ausgleich (25.) dank eines Doppelschlags binnen 81 Sekunden 3:1 voran (45.). Selbst Dragan Umicevics rascher Anschlusstreffer (47.) vermochte den Spieß nicht mehr umzudrehen.

„Wir müssen schon seit Wochen unsere Partien gewinnen, für Linz war die Situation eher neu“, sagte Graz-Stürmer Oberkofler über den Faktor „Druck“, mit dem die fünftplatzierten Steirer besser umgingen. Der EHC wird sich damit abfinden müssen, wie im Vorjahr die „Knochenmühle“ Qualifikationsrunde in Angriff zu nehmen.

Die unteren Sechs spielen dort mit Bonuspunkten um drei Play-off-Tickets. Eines davon muss für die Black Wings herausspringen. Das verlangt die Kaderqualität.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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