Alles im grünen Bereich: Black-Wings-Match findet statt
Eishockey: Bei einer zweiten Begehung wurden die adaptierten Fluchtwege abgenommen. Morgen (19.15 Uhr) dürfen gegen Bozen 4865 Fans in die Keine-Sorgen-EisArena
Der noch am Mittwoch beanstandete Fluchtweg an der Südseite wurde soweit „korrigiert“, dass die Sicherheit des Publikums gewährleistet ist. „Alles okay. Alle Beteiligten haben seit den frühen Morgenstunden super zusammengearbeitet. Ein großes Dankeschön“, freute sich Linz-Manager Christian Perthaler. Jetzt soll es auch sportlich mit einem Erfolgserlebnis klappen. Die Erwartungshaltung ist groß, die Black Wings haben mit zwei Auswärtssiegen über die Titelfavoriten (5:4 nach Verlängerung in Salzburg, 4:2 in Klagenfurt) kräftig die Werbetrommel gerührt.
Vier Ausfälle gegen Bozen
„Ich wünsche mir, dass uns unsere treuen Fans von der ersten Sekunde super unterstützen und der Mannschaft helfen, die Nervosität abzuschütteln. Denn die ist vor der ersten Heimpartie immer da“, weiß Perthaler aus eigener Erfahrung. Coach Tom Rowe hat übrigens vier Ausfälle zu beklagen. Juraj Valach und Daniel Woger sind verletzt, Andreas Kristler trainiert zwar schon wieder mit, ein Einsatz wäre aber zu riskant. Goalie David Kickert, der sich zuletzt in blendender Verfassung gezeigt hat, wird wegen eines grippalen Infekts ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Paul Mocher wird den Nationaltorhüter wohl vertreten. Stürmer Justin Florek kränkelt ebenfalls, der US-Amerikaner sollte aber im ersten Linzer Liga-Heimmatch seit 195 Tagen (Play-off-Viertelfinal-Aus gegen Graz) spielen können.
Bozen hat einen Stotterstart hingelegt, die Südtiroler kommen als Schlusslicht an die Untere Donaulände. Vier ihrer fünf Matches haben die „Füchse“ in den Sand gesetzt, allerdings wurde Titelverteidiger KAC zu Hause mit 3:0 in die Schranken gewiesen. Ein Selbstläufer für die Black Wings wird das morgen nicht.
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