Black Wings verlieren in Innsbruck nach 3:2 noch 3:6
INNSBRUCK. Die Eishockeycracks der Black Wings 1992 unterliegen beim Gastspiel in Innsbruck nach 3:2-Führung noch mit 3:6. Der Liveticker zum Nachlesen:
Die Black Wings reisen heute zu einem Doppel-Roadtrip nach Nord- und Südtirol binnen zwei Tagen. Heute Abend steigt in der Innsbrucker TWK-Arena das Aufeinandertreffen mit den Haien, morgen folgt das Gastspiel bei den Bozener Füchsen.
Für die Black Wings gilt es, sich weiter zu steigern und wieder zu punkten, wenn man den Anschluss in der Tabelle an den Rest der Liga nicht verlieren will. Der vergebenen Chance im Heimspiel gegen Fehervar am Dienstag trauerten viele nach. Die Ungarn waren eigentlich zu schlagen. Wenig Scheibenglück und noch weniger Effizenz in der Chancenauswertung verhinderten einen positiven Ausgang nach einer über 60 Minuten gesehen guten Leistung. Diese positiven Ausgänge versucht man jetzt im Heiligen Land nachzuholen. Zumal man heute mit den Innsbruckern nach der 1:5-Heimniederlage Ende November noch eine Rechnung offen hat.
Heute kommt es zum Duell zwischen den beiden Top-Duos der Liga, was die Offensive betrifft. Braden Christoffer und Dragan Umicevic liegen in der Scorerliste mit 24 Punkten gleichauf. Brian Lebler ist mit 12 Treffern (gemeinsam mit dem Wiener Colin Campbell) Top-Torschütze der Liga. Mit Daniel Ciampini findet sich auch ein zweiter Tiroler in den Top-4 der Scorerliste. Auf diese beiden gilt es heute für die Linzer Defensive besonders aufzupassen.
Ex-Spieler McNeill erhält ausstehendes Geld
Wie gestern am Landesgericht Linz entschieden wurde, wird der Ex-Center der Black Wings, Mark McNeill, seine noch offenen 13.069,21 Euro erhalten. Ein Fehler der Black-Wings-Rechtsvertretung machte dies möglich: Weil weder zu Verhandlungsbeginn noch nach fünfminütiger Wartefrist kein Vertreter der beklagten Partie (die Black Wings als Verein und Profi GmbH) erschien, wurde ein Versäumnisurteil zugunsten des Klägers gefällt. Zum zweiten (Rick Schofield) und dritten Verhandlungstermin (Juraj Valach) erschienen Vertreter beider Streitparteien. Beide Verhandlungen wurden vertagt.
Mehr dazu lesen Sie in der Reportage "Schauplatz Linzer Landesgericht statt Eishalle"
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Es erschien weder zu Verhandlungsbeginn noch nach fünfminütiger Wartefrist ein Vertreter der beklagten Partei.....denen ist alles so egal, ein Wahnsinn.
supa