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Kickert hielt den ersten Saison-Heimsieg fest

Von Alexander Zambarloukos, 01. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Kickert hielt den ersten Saison-Heimsieg fest
Znojmo war enttäuscht, der EHC Liwest Linz sehr erleichtert. Bild: BWL/Geltner

LINZ. Eishockey: Der neue Black-Wings-Goalie wurde nach dem 3:1 gegen Znojmo von den 4350 Fans gefeiert.

"Kickert, Kickert, Kickert ..." Die 4350 Fans in der Keine-Sorgen-EisArena feierten den 24-jährigen Torhüter der Black Wings, der seiner Mannschaft mit etlichen Glanztaten den ersten Eishockey-Saison-Heimsieg gesichert hatte. "Es war vorher ein bisschen der Wurm drinnen, aber jetzt hoffe ich doch, dass der Knoten geplatzt ist", sagte David Kickert, der beim 3:1 (1:1, 0:0, 2:0) gegen Znojmo zum Man of the Match gekürt wurde.

Und das, obwohl sein erstes Heimspiel im Trikot des EHC denkbar ungünstig begonnen hatte. Der erste Schuss der Südmähren nach nur 88 Sekunden war ein unhaltbarer Volltreffer gewesen. Kein Wunder, dass nach dem 0:1 die Angst vor der vierten Liga-Heimniederlage in Folge greifbar war. So eine Negativserie hatte es zuletzt in der Spielzeit 2008/09 gegeben.

 

Doch diesmal drehten die Wings, die vor allem im ersten Drittel mit Undiszipliniertheiten (vier Zweiminutenstrafen) gehadert hatten, mit einer kämpferischen Top-Leistung den Spieß um. Bracken Kearns glich im Powerplay zum 1:1 (14.) aus, Corey Locke stellte im Schlussabschnitt mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg – 2:1 (51.), 3:1 (59.). Klar, dass danach auch Linz-Manager Christian Perthaler die Erleichterung anzumerken war: "Wir spielen nicht so schlecht, aber wir brauchen einfach zu viele Chancen. Die Torausbeute ist gemessen an der Offensivqualität zu gering."

Bescheidenheit ist eine Zier

Kapitän Brian Lebler klopfte zweimal auf Aluminium (45., 47.), etliche Male tanzte die Scheibe unglücklich durch den Torraum. Trotzdem brannte auch in der Defensive ab und zu der Hut, Kickert, der 34 von 35 Schüssen entschärfte, war der Fels in der Brandung. Beim Stand von 2:1 pflückte er den Puck im Sitzen herunter (55.).

"Der ist in meinem Handschuh gelandet, da konnte ich nichts dafür", übte sich der Held des Abends in Bescheidenheit. Seine Kollegen lobten den 1,88-Meter-Mann aus Korneuburg über den grünen Klee. Locke überreichte seinem Keeper als Andenken an einen starken Abend mit einem Schulterklopfer den "Matchpuck". Am Freitag geht’s weiter – bei den "Roten Teufeln" aus Szekesfehervar, die gestern in Salzburg 0:9 untergingen.

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