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Kein Trainerwechsel bei den Black Wings

Von Alexander Zambarloukos, 19. November 2018, 12:05 Uhr
Troy Ward darf bleiben.
Bild: Gepa

Eishockey: Troy Ward bleibt trotz der 1:3-Niederlage in Znojmo im Amt. Die Schonfrist für den 56-Jährigen läuft (zumindest) bis Weihnachten

Black-Wings-Präsident Peter Freunschlag hat ein Machtwort gesprochen: „Es ändert sich nichts, Troy Ward ist und bleibt unser Trainer.“ Ausschlaggebend für diese Entscheidung war der 4:2-Heimsieg der Linzer über Österreichs Meister Red Bull Salzburg. „Da hat man gesehen, wieviel Potenzial in dieser Mannschaft steckt.“

Der Haken an der Sache: Der EHC bringt keine Konstanz auf das Eis, keine 48 Stunden später setzte es eine 1:3-Niederlage in Znojmo. Zum wiederholten Mal mit Fehlstart, weshalb man bei den Wings jetzt sogar über einen Mentalcoach nachdenkt: „Darüber muss man aber mit den Spielern sprechen. Denn so ein Engagement setzt voraus, dass es von den Betroffenen auch angenommen wird“, erläuterte Freunschlag.

Sein Optimismus ist trotz des Absturzes auf Rang sieben ungebrochen. „Wir spielen ja nicht schlecht. Und mir ist es lieber, dass jetzt die Ergebnisse nicht passen als später in den Play-offs. Vielleicht ist ja dann jeder Schuss ein Treffer. Die Spieler lernen von Tag zu Tag dazu.“ Nach jetzigem Stand der Dinge müssen die Linzer aber um den Einzug in die heiße K.-o.-Phase bangen. Schaffen sie es nicht unter die Top Sechs, müssen sie in die knallharte Qualifikationsrunde, in der nur zwei von sechs Teams ein Play-off-Ticket lösen.

Es könnte also durchaus ein böses Erwachen geben. „Nein, wir werden sicher in den Play-offs sein“, ist Freunschlag überzeugt. Ward bekommt jedenfalls noch viel Zeit, um seine Cracks auf Schiene zu bringen. Die Schonfrist des US-Amerikaners läuft bis Weihnachten. „Mindestens“, ergänzt Freunschlag: „Wir werden uns jetzt nicht unter Druck setzen, sondern evaluieren, woran es liegt, dass es noch nicht optimal läuft. Stellt sich heraus, dass der Trainer nicht schuld ist, dann sehe ich auch nicht ein, warum er gehen muss.“

Wer hat das aktuelle Dilemma zu verantworten? „Bin ich der Schuldige? Ist es Manager Christian Perthaler? Ist es der Trainer? Sind es die Spieler? Viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht.“ Aktuell steht allerdings keiner der Genannten zur Disposition, auch nicht Perthaler. „Wir haben die Entscheidung eines radikalen Umbruchs im Sommer gemeinsam getroffen, wir zweifeln nicht an ihm“, schloss Freunschlag.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 19.11.2018 17:23

Mit welcher Begründung kann er sagen,daß man sicher unter die ersten 6 kommt? Momentan schauts nicht so aus, die nächsten Spiele werden schwer genug. Und auch Innsbruck hat wieder Aufwind durch die beiden letzten Siege gegen SBG und Bozen.
Hoffentlich verschätzt er sich nicht.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 19.11.2018 17:06

Die Wings habend das Glück super Fans zu haben, und nicht solche Fans wie Rapid, die bei jedem Spiel den"Kopf"von Gogo gefordert haben

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 19.11.2018 17:01

Hat es nicht geheißen Salzburg und Znojmo sind Schicksalsspiele? Gehe jetzt schon fast 20 Jahre regelmäßig zu den Wings Spielen aber so weit ich mich erinnern kann waren sie noch nie so schlecht und so unbeständig wie heuer

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 19.11.2018 14:34

Vor 1 Woche sprach man von einem Entscheidungsspiel in Znojmo, 3 Punkte waren gefordert, jetzt ist wieder nichts daraus geworden und alles bleibt beim altem? Platz 7 für die angeblich teuerste Mannschaft, eine total verunsicherte Abwehr, fehlendes Zusammenspiel, und natürlich ist niemand Schuld, dass sich 13 neue Spieler mit den altem Kader noch nicht gefunden haben? Vielleicht ist nicht nur der Trainer gefordert, der Fisch fängt bekanntlich woanders weiter oben zum stinken an!
Wenn man dann für Profispieler noch einen Psychologen vorschlägt, um Sie für jedes Spiel "vorzubereiten" bitte auch gleich für die bezahlenden Zuschauer einen Hallenpsycholgen mitbestellen!

Wie lange die Sponsoren hier zuschauen, wird sich spätestens im Frühling klären.
Ein kurzer Schnitt ist oft schmerzloser als ein langes dahinsiechen!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 19.11.2018 13:58

es feheln die Lukasbrüder sowie der, Oberkofler Spannring und Kirchschleger und auch Fabio Hofer das waren super spieler jetzt haben wir zwar teure aber schlechte Leute die könen nicht mehr!!

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 19.11.2018 17:10

Ich kann noch verstehen das man Spieler die wechseln wollen (z.B.Hofer) ziehen lässt, aber andere Spieler die Publikumslieblinge waren und beim Verein bleiben wollten quasi verjagt

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oneo (19.368 Kommentare)
am 19.11.2018 20:26

Hofer hatte das wohl in seinem Vertrag stehen - bei einem besseren Verein, sprich DEL oder Schweiz, anzuheuern.
Aber Hofer hätte das Kraut auch heuer nicht fett gemacht Es hapert da an sehr Vielem.

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 19.11.2018 17:26

den Lukasbrüdern nachzuweinen ist auch ziemlich realitätsfremd, die können ja nicht ewig spielen, Oberkofler, Kirchschläger und Hofer haben sich halt mehr Chancen gesehen, Spannring ist sowieso nicht besser als 4. Linie

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Linzaaaa (6 Kommentare)
am 19.11.2018 21:07

ich bin ja nur froh, dass es hier so viele Menschen gibt, die alles besser wissen und können, aber der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig sind und auch Namen nicht richtig schreiben können.

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khst1 (17 Kommentare)
am 19.11.2018 13:55

Ärmeln hochkrempeln und weiter arbeiten;
wir hatten in den letzten Jahren das Glück das wir nie eine gröbere Krise hatten;
aber wie im Leben ist es auch im Sport;
nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch!!!
Eishockey ist zwar ein wunderbarer Sport, aber eben NUR Sport!!!!

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onetimer (100 Kommentare)
am 19.11.2018 13:43

Wie treu die Fans sind beweisen sie bei jedem Spiel, ob daheim oder auswärts. Dass die Mannschaft nun einen stabilen Rückhalt benötigt, ist offensichtlich. Wenn nun der Vorstand bis Weihnachten zum Trainer und zur Mannschaft steht, dann heißt das im Klartext, dass es auch gemeinsam in die Play Offs geht - ein Trainerwechsel kurz vor den Play Offs ware Nonsens.
Also an alle: Ärmel hoch und Projekt Finale in die Köpfe.

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Fuchsi (122 Kommentare)
am 19.11.2018 13:17

So wird sich weiterhin nichts ändern.
Für die Fans ist das schon richtig frustrierend und ich bin total überrascht, dass bei teilweise unterirdischen Leistungen noch so viele in die Halle gehen und für Stimmung sorgen.
Schönwetterfans hat dieser Verein auf keinen Fall.
Hut ab!

Ich hoffe es geht bald aufwärts und man sieht endlich wieder vernünftiges Eishockey.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 19.11.2018 16:52

Vielleicht sind nur so viel Zusehen weil viele davon eine Dauerkarte haben

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 19.11.2018 16:54

Sollte Zuseher heißen

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oneo (19.368 Kommentare)
am 19.11.2018 17:26

Ca. 2500 haben eine Dauerkarte - 2-2500 sind Tagesgäste. Aber auch das ist beachtlich - andere Vereine können da nur neidisch sein.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 19.11.2018 17:48

Stimmt... die Caps hatten selbst mit 10 Siegen in Serie weniger Zuschauer als wir mit mehreren Niederlagen 😎

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