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"Ich bin da, um dieses Team wieder in die richtige Bahn zu bringen"

Von Markus Prinz, 26. Oktober 2018, 08:15 Uhr
Michael Davies Bild: Markus Prinz

LINZ. Black-Wings-Neuzugang Michael Davies hat seine ersten Trainings mit den Black Wings abgeschlossen und soll heute gegen Zagreb sein EBEL-Debüt geben. Wir haben den quirligen Flügelstürmer zum Interview gebeten.

Nach vier Spielzeiten in Deutschland steht Michael Davies vor seinem EBEL-Debüt. Nach seinem ersten Jahr für die Düsseldorfer EG (2014/15) hätte der 31-Jährige in der Champions Hockey League beinahe gegen die Black Wings gespielt, wechselte im Sommer davor aber zu den Hamburg Freezers. Nach zwei weiteren Jahren in der DEL für Augsburg stand der US-Amerikaner vor dieser Saison nun ohne Vertrag da. Zum Glück der Black Wings, die sich die Dienste des Flügelstürmers via Try-Out-Vertrag gesichert haben. Der quirlige Techniker erinnert irgendwie an Rob Hisey und soll vor allem den Angriff mit seiner Schnelligkeit und Wendigkeit beleben.

 

OÖN: Willkommen in Linz, Michael! Wie gefällt es Ihnen hier bei den Black Wings?

Michael Davies: Es ist wunderbar! Soviel ich gesehen habe ist Linz eine großartige Stadt. Und auch die Leute im Team sind großartige Typen. Ich bin richtig froh, hier zu sein.

Was ist Ihr Ziel mit den Black Wings?

Erstens bin ich da um zu helfen, dieses Team wieder in die richtige Bahn zu bringen. Ich hoffe, mit meinem Spiel etwas dazu beitragen zu können.

Wenn Sie drei Worte zur Verfügung hätten - mit welchen Eigenschaften werden Sie die Black Wings am meisten unterstützen?

Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Hartnäckigkeit.

Sie haben in dieser Saison noch nicht gespielt. Ist das ein Nachteil oder vielleicht sogar ein Vorteil?

Vielleicht ist es ein kleiner Vorteil, frische Beine zu haben. Ich habe viel Energie. Ich denke auf jeden Fall nicht, dass es ein Nachteil ist, weil ich trotzdem zweimal pro Tag auf dem Eis war.

Bild: Markus Prinz

Wie lange wird es dauern, bis Sie wieder im Spielrhythmus drinnen sind?

Es kann vielleicht ein oder zwei Spiele dauern. Man braucht Zeit, um das richtige Timing mit den Kollegen zu finden und das System zu erlernen. Aber ich habe in meiner Karriere viele verschiedene Systeme gespielt und ich kann mich sehr gut an so etwas anpassen.

Sind Sie also bereit für Ihr erstes Saisonspiel?

Definitiv. Ich freue mich schon richtig darauf. Ich werde couragiert auftreten, viel Energie reinbringen und den Jungs zeigen, was ich drauf habe. 

Was wussten Sie bisher von der Erste Bank Eishockeyliga?

Ich weiß, dass es eine sehr gute Liga ist und dass Linz eines der Top-Teams ist. Ich habe schon gehört, dass Linz ein guter Ort ist, um Eishockey zu spielen. Außerdem kannte ich einige Spieler, die hier unter Vertrag sind. Sie sagten mir, dass es eine sehr gute Liga ist und dass die Reisewege deutlich kürzer sind, als in der DEL. 

Welche Spieler haben Sie bereits gekannt?

Ich habe mit Corey Locke in Chicago zusammen gespielt und mit Aaron Brocklehurst in Hamburg.

Danke für das Gespräch. Wir wünschen ein erfolgreiches Debüt.

Danke vielmals.

 

Bild: Markus Prinz

 

So geht's für die Black Wings weiter

Heute steht das vorletzte Heimspiel der Black Wings vor der ersten Nationalteam-Pause gegen Zagreb an. Am Sonntag folgt ein Gastspiel in Villach, der neuen Heimat von Patrick Spannring. Gleich am Dienstag gastieren die Cracks von Troy Ward in Innsbruck, heute in einer Woche - am Freitag - steigt das Duell mit dem HCB Südtirol - in Bozen. Nach drei Auswärtsspielen in Folge empfangen die Stahlstadt-Cracks am Sonntag in einer Woche dann die Dornbirn Bulldogs.

Fünf Spiele, in denen einiges bewegt werden könnte. Zumal die Gegner (mit Ausnahme von Bozen) in der Tabelle allesamt hinter den Linzern rangieren. Doch vor allem auswärts spielt es sich für Lebler und Co noch nicht so leicht. Zwei Siege stehen vier Niederlagen gegenüber. 

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