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Heute wollen die Wings gleich putzmunter sein

Von Von Martin Derler, 23. Februar 2010, 00:04 Uhr
Heute wollen die Wings gleich putzmunter sein
Das Viertelfinale zwischen den Wings und Villach wird eng. (gepa) Bild: GEPA pictures/ R

LINZ. Nur im ersten Drittel des ersten Viertelfinalspiels der Eishockey-Bundesliga spielten die Liwest Black Wings Linz gegen Villach wie betäubt. Dann waren sie putzmunter. Heute (Dienstag) wollen sie in Spiel zwei in Villach an den 3:2-Sieg anknüpfen.

Mit zehn Milliliter Betäubungsmittel linderte Klubarzt Werner Kleschpis am Sonntag bei Verteidiger Bronilla die Schmerzen, die er seit dem letzten Spiel gegen Zagreb im Knöchel hat. In den ersten 20 Minuten hatte man das Gefühl, als hätten alle Spieler eine Dosis erhalten. Nach dem 0:2 kamen die Wings aber wie verwandelt aus der Kabine und drehten das Spiel, angetrieben von Christoph Ibounig, noch in einen 3:2-Sieg um. „Es hat die Playoff-Leidenschaft gefehlt. Wir waren sehr nervös“, sagte Trainer Kim Collins.

Spätestens mit dem Anschlusstreffer von Andreas Judex (28.) war die Nervosität abgelegt. „Wir haben gesehen, dass, wenn wir viel eislaufen, Villach Probleme bekommt“, sagte Collins. Diese Taktik soll auch heute im ersten Spiel in Villach aufgehen und Linz damit den Grundstein zum Aufstieg ins Halbfinale legen. „Sie werden sich aber sicher nicht auf den Rücken werfen und aufgeben. Das wird ein hartes Stück Arbeit“, sagte Collins.

An der Arbeit im Playoff hatte Christoph Ibounig in Spiel eins Gefallen gefunden. So sehr, dass er im Schlussdrittel nicht einmal davor zurückschreckte, sich mit Villach-Rauhbein Mike Stewart anzulegen. „Man muss sich da jetzt durchkämpfen. In die Hose machen brauchen wir uns vor niemandem“, sagte Ibounig mit einem Lächeln auf den Lippen.

Weniger zum Lachen zu Mute war nach dem Spiel Rich Bronilla. Die Schmerzen holten ihn schnell wieder ein. Darum wird heute auch ein Arzt im Mannschaftsbus sitzen und ihn „betäuben“. Und dieses Mal hoffentlich nur ihn.

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