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Black Wings ohne Glück: „Eigentor“ beim Debüt läutete das K.o. ein

Von Alex Zambarloukos aus Bern, 06. September 2016, 21:54 Uhr
Viel Arbeit für Goalie Ouzas Bild: Witzany

BERN. Champions Hockey League: Ein verhängnisvoller Kick von D’Aversa ließ den Traum vom Wunder von Bern platzen – Linz verlor 0:5

In der 38. Minute hatte Linz-Topscorer Dan DaSilva das leere Tor und damit das 1:1 verfehlt, 31,1 Sekunden vor der zweiten Pause lenkte Black-Wings-Debütant Jonathan D’Aversa, für den erst wenige Stunden vor dem Eröffnungsbully die Spielgenehmigung eingetroffen war, einen Rüfenacht-Querpass unhaltbar mit dem Schlittschuh zum 0:2 ins Netz (40.). Nein, der EHC war bei der 0:5-(0:0, 0:2, 0:3)-Niederlage in Bern nicht vom Glück verfolgt. Für den Einzug in die Runde der letzten 32 der Champions Hockey League wäre ein (durchaus möglicher) Punkt notwendig gewesen, doch daraus wurde nichts.

„Schade. Aber gegen so ein Top-Team musst du einfach deine Chancen nützen“, wusste EHC-Manager Christian Perthaler. An der imposanten Spielstätte war das K.o. jedenfalls nicht festzumachen. Die PostFinance-Arena mit ihrer gigantischen Stehplatz-Tribüne für 10.331 Zuschauer – vergleichbar mit der gelben Wand in Dortmund – und einem Gesamt-Fassungsvermögen von 17.031 Fans hat gestern keinen Schrecken verbreitet. Trotz 13.000 abgesetzter Saison-Abos verirrten sich nur 3074 in der Halle – darunter gut 100 Linzer Schlachtenbummler, die phasenweise mehr Lärm erzeugten als die Berner Anhänger.

Das ist ein Kunststück. Respekt dafür – aber auch für die freundschaftliche Atmosphäre von Seiten des 14-fachen Schweizer Meisters, der nicht nur seinen Ex-Spieler, Black-Wings-Center Brett McLean, mit Beifall empfangen hatte.

Die, die nicht gekommen waren, zogen es vor, nach Basel zu pilgern oder vor dem TV-Gerät Platz zu nehmen und den Schweizer Kickern in der WM-Quali gegen Europameister Portugal die Daumen zu drücken. „Das ist natürlich eine große Konkurrenz, außerdem waren wir ja schon qualifiziert“, sagte SCB-Geschäftsführer Marc Lüthi.

Kein finanzielles Minus

Ein „Hexenkessel“ hätte die Linzer, die bis zur 23. Minute ein 0:0 hielten, beeindrucken können. Zum Stolperstein wurden andere Faktoren. Dem starken Wings-Goalie Mike Ouzas war beim 0:1 die Sicht verstellt, die Druckphase vor und nach dem 0:2 brachte nichts Zählbares. Bern konterte den EHC eiskalt aus, legte noch das 3:0 (45.), 4:0 (48.) und 5:0 (54.) nach. Scheinbar völlig unbeeindruckt vom Transfer-Chaos um NHL-Star Kris Versteeg (versicherungstechnische Probleme, Fitness-Defizite).

Sportlich hat sich das Abenteuer „Königsklasse“ trotzdem ausgezahlt, finanziell stieg der EHC laut Präsident Peter Freunschlag „ohne Verlust“ aus. Jetzt gilt die Konzentration der Meisterschaft, die am 15. 9. in Wien eröffnet wird.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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rektor (2.012 Kommentare)
am 07.09.2016 12:43

Knapp daneben ist auch vorbei...........

Armes öst. Eishockey, aber in der eigenen geschützten Liga wird's schon wieder lustig werden! zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 07.09.2016 14:53

Lies dazu die "Abrechnung" der beiden Linzer "Gottheiten" Freunschlag und Perthaler in der heutigen Krone. Da rollt es ja einem die Fußnägel auf. Also viel engstirniger geht's wirklich nimmer.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 07.09.2016 08:56

Ein Unentschieden wäre (nach einem 0:5) möglich gewesen. Bitte man erkläre mir das. Nix als Schönreden.

Ein Unentschieden war möglich, aber nur zu Beginn, oder besser bis zum ersten TOr

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