Black Wings bauten ihre Heimserie aus
LINZ. Eishockey: Trotz Verletzungssorgen schlugen die Linzer Cracks Fehervar 4:2.
Die Keine-Sorgen-EisArena ist wieder eine Festung. Nach dem 5:2 gegen den Spitzenreiter der Erste Bank Eishockeyliga, die Graz 99ers, am Freitag feierten die Black Wings keine 48 Stunden später gegen Fehervar einen vielleicht nicht glorreichen, aber nie gefährdeten 4:2-(2:0, 2:1, 0:1)-Erfolg. Damit fixierten die Linzer den sechsten Heimsieg in Serie, der ihnen Luft zum Atmen gibt. Der EHC, der gestern mit Bracken Kearns, Stefan Gaffal und Valentin Leiler gleich drei verletzte Cracks vorgeben musste, segelt aktuell als Sechster auf Play-off-Kurs.
Verfolger Innsbruck (4:3 n. P. gegen Wien) fehlen vier Punkte auf die Black Wings, die jetzt auch auswärts einen Zahn zulegen müssen. Morgen (19.15 Uhr, OÖN-Liveticker auf nachrichten.at) geht es nach Villach, am Donnerstag nach Zagreb. "Es wäre wichtig, eine Serie zu starten. Die Qualität dafür haben wir ganz bestimmt", sagte Linz-Manager Christian Perthaler. Auch aus Jonathan D’Aversa, der gestern vor 4600 Zuschauern mit dem Tor zum 1:0 (13.) und zwei Assists Man of the Match war, spricht die Zuversicht: "Diese Siege sind wichtig für die Psyche."
Die Black Wings zeigten sich im Vergleich zum Graz-Match in Überzahl deutlich verbessert, der oft glücklose Schwede Dragan Umicevic (3:0/31.) verbuchte endlich seinen zweiten Saisontreffer, darüber hinaus ist Brian Lebler richtig in Fahrt. Der Kapitän, der auf 4:1 erhöhte (36.), hält bei zwölf Toren. Sieben davon gelangen ihm in den jüngsten fünf Matches. (alex)
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Es waren gute Ansätze zu sehen - Puckannahme, Pässe, Skating und auch Spass am Spiel - weiter so. Nun sollte es bald zu einer Konstanz führen. Die ersten Sechs schieben sich immer mehr zusammen, es wird wieder spannend. Villach und Zagreb werden die nächsten Gegner sein - auf geht's Linzer, kämpfen und siegen