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Black-Wings-Bandentor als Renner im Internet

Von Harald Bartl   03.Dezember 2014

Die Scheibe prallte an einem Bandenspalt unglücklich ab, änderte komplett die Richtung, und landete vor dem Linzer Tor. Dort verwertete Oliver Setzinger zu jenem 0:1, von dem sich die Wings nicht mehr erholen sollten.

Bei den Linzern wurde gestern erst gar nicht versucht, einen Schuldigen für das dumme Banden-Tor zum 0:1 zu finden. "Natürlich ist das ärgerlich, aber so etwas passiert im Eishockey. Das hat es auch in anderen Hallen schon gegeben. Von 100 Versuchen geht eben einer so aus", sagte gestern Black-Wings-Manager Christian Perthaler.

Irgendwie passte die Szene zum gesamten Spiel, in dem die Black Wings trotz eines 34:20-Torschussverhältnisses eine 0:3-Niederlage einstecken mussten.

Gestern wurde die Bande erneut kontrolliert. Der Spalt befindet sich an jener Stelle, an der die Bande geöffnet wird, um die Eismaschine ein- und ausfahren zu lassen. Eismeister Matthias Eichhorn: "Wir überprüfen die Banden ständig. Man kann aber solche Unebenheiten nie ganz ausschließen. Es kann sich auch während des Spiels etwa durch Schnitte von Eislaufschuhen im Kunststoff verändern. Gleiches gilt, wenn an dieser Stelle gröbere Checks passieren." Sein Rezept, um solche Vorfälle künftig so gut wie möglich zu verhindern: "Wenn es Unebenheiten gibt, dann werden diese weggeschliffen. Eine hundertprozentige Garantie gibt es aber nicht."

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29. März 2024