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5:2 gegen Bullen! So sieht keine Eishockey-Krise aus

Von Alexander Zambarloukos, 13. Dezember 2016, 22:10 Uhr
5:2 gegen Salzburg! So sieht keine Eishockey-Krise aus
Zweiter Hattrick in dieser Saison: Joel Broda (re./mit Fabio Hofer) traf gegen Salzburg drei Mal. Bild: GEPA pictures

LINZ. Eishockey-Krise in Linz? Von wegen. Die Black Wings haben sich von den beiden Overtime-Niederlagen in Szekesfehervar (5:6) und gegen Villach (3:4) blendend erholt gezeigt und Champion Red Bull Salzburg mit 5:2 (1:1, 1:1, 3:0) in die Knie gezwungen.

Sehr zur Freude der 4865 Fans, die erstmals seit 698 Tagen bzw. seit 15. Jänner 2015 (2:0) einen Heimerfolg über die Mozartstädter bejubelten.

Man of the Match war ohne Frage Joel Broda, der seine Saisontore 14, 15 und 16 verbuchte. Das 1:1 (13..) des Kanadiers war das glänzende Resultat eines eleganten Sololaufs aus dem eigenen Drittel – in Überzahl. Beim 3:2 (45.) verwertete der 27-jährige Ex-Bozener ein Zuspiel von Fabio Hofer per Direktabnahme – lupenrein. Das einfachste Werk war der Schlusspunkt. Rein ins leere Gehäuse – 5:2 (60.). Spätestens da war der 500. Sieg in der Black-Wings-Karriere des Philipp Lukas in trockenen Tüchern.

"Ein ganz starkes Zeichen der Mannschaft, wir können sehr zufrieden sein", strahlte EHC-Manager Christian Perthaler nach einem mitreißenden Schlagerspiel, in dem den Wings neben den Langzeitverletzten Rob Hisey und Stefan Gaffal zwei weitere Stützten gefehlt hatten. Stürmer Brian Lebler meldete sich krank ab, Verteidiger Sébastien Piché fühlt sich "immer noch nicht fit".

Keine Panik nach Rückstand

Coach Rob Daum lässt Ausfälle nicht als Ausrede gelten: "Ich erwarte, dass wir konsequenter verteidigen. Wenn wir das nicht tun, kann es ein böses Erwachen geben", hatte der Professor vor dem Eröffnungsbully gewarnt.

Auch der Spielverlauf ließ Schlimmes befürchten, weil Salzburg zwei Mal in Führung ging. Das 0:1 (9.) fiel im Powerplay, nachdem Patrick Spannring "Bullen-Star" Thomas Raffl unsanft gegen die Bande gecheckt hatte. Dem 1:2 (23.) war ein Schnitzer von Youngster Erik Kirchschläger vorausgegangen. Andere Teams verzweifeln in so einer Situation, die Linzer nicht.

Im Gegenteil. Sie schalteten einen Gang höher und pachteten spätestens mit dem 4:2 (49.) durch EBEL-Topscorer Dan DaSilva, der sein 23. Saison-Goal verbuchte, die Siegerstraße für sich. Hoch verdient, weil die Mozartstädter keine Antworten fanden.

Mit Rick Schofields 2:2 (34.) hatte sich das Blatt gedreht. Nicht ohne entsprechenden Lohn in der Tabelle: Platz zwei – fünf Punkte hinter Spitzenreiter Wien (2:1 gegen Villach).

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