3:0 – Die Black Wings haben alles im Griff
Eishockey: Die Linzer Torhüter sind zu Hause bereits 120 Minuten ohne Gegentor
Die Steinbach Black Wings haben sich von der knappen 2:3-Niederlage beim Villacher SV nicht aus der Bahn werfen lassen und keine 48 Stunden später den Weg zurück auf die Siegerstraße gefunden. Die Linzer Eishockeycracks behielten gegen Innsbrucks "Haie", die in der Champions League in das Achtelfinale vorgestoßen sind, mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) die Oberhand.
Das war ganz nach dem Geschmack der 2770 Fans an der Unteren Donaulände, wo das Team von Philipp Lukas bereits 120 Minuten ohne Gegentor ist. Nach Thomas Höneckl (beim 6:0 gegen Graz) schaffte nun auch Rasmus Tirronen ein sogenanntes Shutout. Der finnische Einser-Tormann parierte sämtliche 25 Schüsse der Tiroler, die Oberösterreicher hatten 33 zu Buche stehen.
Drei davon zappelten im Netz: Kapitän Brian Lebler traf in Überzahl zum siebenten Mal in dieser Saison (10.), Verteidiger Martin Stajnoch (34.) und Center Sean Collins (49.), der immer besser in Schuss kommt, veredelten das Werk. "Wir haben einen guten Job gemacht, die Fans haben uns super unterstützt", freute sich Stürmer Andreas Kristler.
"Es war eine schwierige Aufgabe für uns gegen einen offensiv starken Gegner, Game-Management war ein sehr wichtiger Aspekt. Es war wichtig, dass wir in Führung gehen konnten", sagte Coach Philipp Lukas: "Wir hatten im zweiten Drittel einige knifflige Situationen zu überstehen, aber Rasmus Tirronen hat alles gemeistert. Die Mannschaft hat alles daran gesetzt, dieses Match zu gewinnen. Darauf bin ich stolz."
Jetzt dürfen die Black Wings ein bisschen durchschnaufen und einen freien Montag genießen: "Es ist wichtig, uns zu erholen. Es war eine anstrengende Phase für den Körper und auch für den Geist", betonte Lukas. Am Mittwoch ist sein Team spielfrei, am Freitag (19.15 Uhr) kommt Olimpija Ljubljana in die Linz-AG-Eisarena. Der Blick ist nach vorne gerichtet – auch in der Tabelle.
Der EHC steht aktuell auf Platz vier, der Rückstand auf Titelverteidiger und Spitzenreiter Salzburg (2:1 in Graz) beträgt fünf Punkte.
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