2:3 – die Black Wings sind wieder Schlusslicht
LAIBACH. Mit drei Punkten aus den beiden Auswärtsspielen der Erste-Bank-Eishockeyliga wollten die Liwest Black Wings Linz aus Laibach zurückkehren und damit in aller Ruhe in der ersten Nationalteampause die weitere Vorgehensweise besprechen.
Mit null Punkten im Gepäck und der Roten Laterne in der Tabelle bestiegen die Linzer gestern den Vereinsbus und von Ruhe kann keine Rede sein. In der Teampause muss nach 14 Niederlagen in 19 Spielen etwas passieren, muss auch die Rolle von Trainer Kim Collins überdacht werden.
Szekesfehervar kämpfte sich in Jesenice zu einem 4:3-Erfolg nach Verlängerung. 62 Kilometer südlich spielten die Black Wings in Laibach mit, versuchten lange auch das Spiel zu gestalten, mussten aber zweimal einem Rückstand nachlaufen. Purdie und Healey konnten die Gegentreffer noch ausgleichen. Als aber Mustonen in der 52. Minute zum 3:2 für die Hausherren traf, fanden die Black Wings keine Antwort mehr und müssen so nun die zehn Tage Nationalteampause auf dem letzten Tabellenplatz verbringen.
Als erste Reaktion soll noch in dieser Woche ein neuer Stürmer als Feuerwehr kommen. Ein elfter Legionär! Das gab es in Linz noch nie. Feuerwehrleute würden die Linzer allerdings mehr als nur einen benötigen, denn auch so einen schlechten Saisonstart gab es in der Vereinsgeschichte noch nie. Dafür genügend Brandherde, die rasch bekämpft werden sollten. (mad)
Olimpija Ljubljana - Black Wings Linz 3:2 (1:0,0:1,2:1).
Laibacher Tivoli, 2.500, SR Gebei.
Tore: Pance (8./PP), Higgins (42./PP), Mustonen (52.) bzw. Purdie (35./PP), Healey (50./PP).
Strafminuten: 8 bzw. 16