Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Auslandskorrespondenten in China beklagen Behinderungen bei Olympia

Von nachrichten.at/apa, 21. Februar 2022, 08:18 Uhr
Olympia Peking 2022
Bild: JEAN-CHRISTOPHE BOTT (KEYSTONE)

PEKING. Der Club der Auslandskorrespondenten in China (FCCC) hat Behinderungen bei der Berichterstattung über die Olympischen Winterspiele in Peking kritisiert.

"Der FCCC ist bestürzt, dass die Bedingungen für unabhängige Berichterstattung in China während der Winterspiele weiter hinter internationalen Standards zurückblieben", hieß es am Montag in einer Erklärung. Amtliche Stellen seien "regelmäßig eingeschritten" - ein Symptom für die erschwerten Arbeitsbedingungen in China. Der Club berichtete nach Olympia-Abschluss von wiederholten Verboten und Behinderungen von ausländischen Reportern, von außerhalb der olympischen Sportstätten zu berichten. So war ein niederländischer Fernsehjournalist während einer Live-Sendung von der Kamera weggezerrt worden, obwohl ihm die Polizei vorher genau diese Stelle für seinen Bericht zugewiesen hatte. Auch hätten Sicherheitsbeamte Interviews unterbrochen oder Filmcrews an Aufnahmen in öffentlichen Plätzen gehindert.

Einige Korrespondenten seien wegen ihrer Olympia-Berichte zum Ziel von Online-Angriffen geworden, an denen sich auch staatliche Medien und chinesische Diplomaten beteiligt hätten. "Der FCCC ist enttäuscht, dass China - im Widerspruch zum olympischen Geist - die Bedingungen für ausländische Medien verschärft hat." Der Club forderte Chinas Behörden auf, Journalisten zu erlauben, ihre eigenen Interviews ohne Gefahr staatlicher Einmischung zu planen und durchzuführen sowie an öffentlichen Plätzen frei zu berichten.

Während die angereisten Journalisten wie alle Olympia-Teilnehmer in einer abgeschlossenen Blase und ohne Kontakt zu Land und Leuten arbeiten mussten, bewegte sich der Großteil der in China ständig akkreditierten Korrespondenten außerhalb. Der FCCC hatte erst im Jänner "nie da gewesene Hürden" in der Berichterstattung aus China beklagt. 99 Prozent der Mitglieder fanden in einer jährlichen Umfrage, dass die Arbeitsbedingungen nach ihrer Einschätzung nicht internationalen Standards entsprächen.

mehr aus Olympische Winterspiele

Johannes Aigner holte am Schlusstag noch Slalom-Silber

Paralympics: Drei Aigner-Schwestern räumten RTL-Gold und Bronze ab

Silberner Schlusspunkt für die Familie Aigner

Teenager Aigner gewann mit Sieg im RTL zweites Gold

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (33.063 Kommentare)
am 21.02.2022 15:42

China behindert, nein sowas aber auch
🤣🤣🤣

lädt ...
melden
antworten
neptun (4.298 Kommentare)
am 21.02.2022 09:20

Na geh?

Und:

Medaillenspiegel:

1. Norwegen
2. Deutsche Schlitten
3. China

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.02.2022 08:25

Das fâllt ihnen am Tag danach ein.
Und der Kommentar des Landesblattls dazu?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen