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Viktoria Schwarz: "Mir wurde schwarz vor Augen"

06.August 2021

Die Puchenauerin war mit Platz sechs in ihrem Semifinale in den C-Endlauf, in dem sie auf Rang acht landete, gekommen. Die 36-Jährige schöpfte ihre letzten Kraftreserven aus. "Mir wurde schwarz vor Augen. Ich habe alles rausgeholt, was möglich war", sagte Schwarz. Nicht nur die Hitze ("Ein Wahnsinn") setzte der Oberösterreicherin zu, auch der drehende Wind (von Rücken- auf Gegen- bzw. Seitenwind) erschwerte die Mission. "So schwere Bedingungen hatte ich noch nie", gestand die Athletin, die die physische Dominanz der starken Konkurrenz ein bisschen ratlos zurückließ. "Ich weiß nicht, was die noch anders machen. Wir (Schwarz und Lehaci, Anm.) trainieren dreimal am Tag."

Vor der WM im September in Kopenhagen gibt es nun eine einwöchige Pause. Fix geplant ist eine eindringliche Analyse des Olympia-Abschneidens und nach der nächsten Saison in rund einem Jahr eine Grundsatzentscheidung vor dem Hintergrund des gesteigerten Niveaus im Sport. "Da müssen wir noch etwas rausholen, wenn wir weitermachen wollen", sagte Schwarz.

Gold im Einer über 500 m ging an Lisa Carrington, die Neuseeländerin hatte auch über 200 m und im Zweier über 500 m triumphiert.

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28. März 2024