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Starke Polcanova freut sich auf Japans Superstar

27. Juli 2021, 00:04 Uhr
Starke Polcanova freut sich auf Japans Superstar
Sofia Polcanova steht nach dem 4:0-Sieg im heutigen Achtelfinale. Bild: APA/AFP/POOL/JUNG YEON-JE

TOKIO. Tischtennis: Froschbergs Damen zeigen auf, auch Liu Jia bleibt auf der Siegerstraße

"Nach dieser schwierigen Zeit, den vielen Verletzungen, bin ich richtig froh, dass ich reingegangen bin und mein Spiel gespielt habe." Sofia Polcanova fiel gestern ein Stein vom Herzen, nachdem sie ihr erstes Spiel des olympischen Tischtennis-Turniers souverän für sich entscheiden konnte. Nach dem 4:0-Sieg über die Inderin Manika Batra bekommt es die 26-Jährige von Linz AG Froschberg heute im Achtelfinale mit Lokalmatadorin Kasumi Ishikawa zu tun (9.30 Uhr MESZ).

Gegen die Weltranglisten-Zehnte ist Polcanova zwar in der Außenseiter-Rolle, trotzdem freut sie sich auf die Partie. "Es ist sicher cool, hier in Tokio gegen sie zu spielen. Sie ist ein Superstar hier." Beim Spiel gegen Batra machte Polcanova einen konzentrierten und topfitten Eindruck, von ihren jüngsten Operationen an Hüfte und Knie war nichts zu merken. "Dank der Behandlungen geht es mir jeden Tag besser", sagte die Linzerin, die Nummer zwei der Europa-Rangliste ist.

Auch Polcanovas Froschberg-Kollegin Liu Jia ist in Tokio auf der Siegerstraße unterwegs. Die 39-Jährige zog mit einem 4:3-Sieg über die Russin Polina Michailowa in die dritte Runde ein, in der sie heute auf Adriana Diaz aus Puerto Rico trifft (7.30 Uhr MESZ).

Die Angst überwunden

Liu siegte wie in der ersten Runde gegen Hanna Haponowa erneut gegen eine Defensivspielerin. Wieder benötigte sie aber etwas Zeit, um das richtige Rezept zu finden. Die ersten beiden Sätze gingen recht klar verloren, aber ab dann übernahm die sechsfache Olympia-Teilnehmerin das Kommando und ging in Sätzen 3:2 in Front. In Durchgang sechs ging es eine Zeit lang Kopf an Kopf, ehe Michailowa zum 3:3 ausglich. So musste Satz sieben entscheiden, in dem sich Liu rasch ab- und durchsetzte. Danach schnaufte sie einmal durch. "Sie ist sicher nicht meine Lieblingsgegnerin, aber ich habe heute meine eigene Angst überwunden", sagte die Linzerin. Karl Jindrak, Sportdirektor des österreichischen Verbandes (ÖTTV), war von der Leistung Liu Jias begeistert. "Michailowa ist nicht ihre Traumgegnerin, und nach 0:2-Satzrückstand hätte ich nicht gedacht, dass sie das noch gewinnt."

Sollte Liu Jia ihr Drittrundenspiel gegen Diaz gewinnen, müsste sie noch heute das Achtelfinale bestreiten. Gegnerin wäre die Südkoreanerin Jeon Jihee oder Yuan Jia Nan (Fra), die Nummer 14 beziehungsweise 95 der Weltrangliste. Liu Jia liegt auf Position 108.

Endstation war gestern für Daniel Habesohn. Er unterlag dem Portugiesen Marcos Freitas in einer spannenden Partie 3:4 (-7, 3, -7, -6, 11, 2, -3). Im fünften Satz konnte der 35-Jährige noch einige Matchbälle abwehren, im entscheidenden siebenten Satz war er dann chancenlos.

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