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Rückenwind aus der Hofburg für die Mission "Top Ten"

Von OÖN, 26. Jänner 2022, 14:42 Uhr
Die Politik stärkte gestern Österreichs Olympia-Team den Rücken. Coronabedingt blieb der übliche Massenauflauf aus. Bild: ROLAND SCHLAGER (APA)

WIEN/PEKING. Der Bundespräsident verabschiedete die österreichische Olympia-Mannschaft.

Es ist ein lieb gewordenes Ritual, dass kurz vor der Abreise zu Olympischen Spielen das österreichische Team vom Bundespräsidenten in die Wiener Hofburg eingeladen wird. Anders als in der Vor-Corona-Zeit blieb gestern der übliche "Massenauflauf" aus, aufgrund der steigenden Infektionszahlen waren pro Sportart nur zwei Vertreter bei der Audienz in der Hofburg anwesend.

"Es ist eine gewisse Gratwanderung, mitten in der Pandemie zusammenzukommen, ohne sich und andere zu gefährden", sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Wie schon bei der Verabschiedung des Teams vor gut einem halben Jahr zu den Sommerspielen nach Tokio ordnete auch gestern das Staatsoberhaupt die Prioritäten richtig ein: "Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Medaillen zurückkommen. Vor allem aber auch gesund."

Apropos Medaillen: Hier liegt die Latte für die rot-weiß-roten Olympia-Starter relativ hoch. In Pyeongchang holte Österreich vor vier Jahren 14 Medaillen, fünf davon in Gold. Bei den jüngsten fünf Winterspielen glänzte die Alpenrepublik mit ihren Medaillen stets unter den Top-Ten-Nationen. Das ist auch in Peking der Anspruch von ÖOC-Präsident Karl Stoss. "Ich hoffe, dass wir reich bepackt nach Hause fahren. Unsere Karten sind sehr, sehr gut." Für Van der Bellen ist allein schon das Dabeisein eine bewundernswerte Leistung. "Die Energie, die Sie aufbringen mussten, um hierher zu gelangen, ist schon bemerkenswert. Sie haben schon bewiesen, dass Sie zu den weltbesten Sportlerinnen und Sportlern gehören", sagte der Bundespräsident.

Video: Die Rede von Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Den moralischen Rückenwind wird man gut brauchen können, wenn ein Großteil des Teams am Freitag in einem AUA-Charterflug nach Peking düst. Dort warten nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch organisatorische Schikanen. Die Pandemie hat das Mega-Event fest im Griff. Alle an Olympia beteiligten Personen betreten mit der Einreise nach China eine Blase und dürfen sich nur innerhalb dieser bewegen. PCR-Tests finden täglich statt, positiv Getestete werden in ein Quarantäne-Hotel beziehungsweise bei symptomatischem Verlauf in ein Krankenhaus verlegt. Die gesamte ÖOC-Delegation umfasst 342 Personen, 106 davon sind sportlich aktiv.

Bildergalerie: Österreichs Peking-Delegation von Staatsspitze verabschiedet

Österreichs Peking-Delegation von Staatsspitze verabschiedet
Österreichs Peking-Delegation von Staatsspitze verabschiedet (Foto: ROLAND SCHLAGER (APA)) Bild 1/14
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