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Hubbard schrieb Olympia-Geschichte, konnte aber nichts reißen

03.August 2021

Die Neuseeländerin Laurel Hubbard trat unter enormem Medieninteresse als erste Transgender-Athletin bei Olympischen Spielen an, blieb aber ohne gültigen Versuch und Medaille. Die sichtlich nervöse 43-Jährige beendete den Bewerb nach drei Fehlversuchen über 125 Kilo im Reißen nicht.

Fischer kam auf eine Zweikampfleistung von 220 Kilogramm (97/123). Optisch wirkte Fischer als mit Abstand am leichtesten fast fehl am Platz. Sie hatte versucht, sich in der Klasse bis 87 Kilo zu qualifizieren, rutschte aber in die offene Kategorie. Manche Konkurrentinnen brachten 150 bis 160 Kilo auf die Waage. "Aber es war die einzige Möglichkeit, mich zu qualifizieren. Von dem her haben wir das richtig gemacht", sagte Fischer.

Martirosjan gibt "200 Prozent"

Wenn zum Abschluss der olympischen Gewichtheber-Bewerbe von Tokio morgen die Schwergewichte in Aktion treten, ist mit Sargis Martirosjan auch ein Linzer dabei. Der Europameister von 2018 im Reißen startet erstmals in der Kategorie über 109 Kilo. In Rio 2016 schaute eine Klasse darunter Rang elf heraus. "Wenn man das österreichische Leibchen anhat mit den olympischen Ringen, dann muss man alles geben – 100, 150, 200 Prozent", lautet seine Devise. Ob es für den 2014 eingebürgerten Armenier auch noch dritte Olympische Spiele geben werde, wisse er nicht. Nicht nur, weil er dann 37 Jahre alt ist. Auch, weil die olympische Zukunft seiner Sportart am seidenen Faden hänge. "Wenn die Dopingfälle so weitergehen, glaube ich, dass es gestrichen wird."

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24. April 2024