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Wind- statt Winterspiele: Jetzt droht ein Chaos

Von OÖN, 14. Februar 2018, 12:07 Uhr
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Bildergalerie Olympia: Auch Damen-Slalom vom Winde verweht
Bild: APA

PYEONGCHANG. Wenn sich das Wetter nicht bald normalisiert, kommen die Programm-Macher ins Schwitzen.

Der Wind ist bisher der große Spielverderber bei Olympia in Pyeongchang gewesen. Zuletzt fielen ihm nun am Mittwoch der alpine Slalom und der Biathlon der Damen zum Opfer. Eine Chronologie der bisherigen Absagen bei den Winterspielen 2018 in Südkorea:

Sonntag, 11. Februar: Wegen des starken Windes und der schlechten Prognosen wird die Olympia-Abfahrt der Herren in Jeongseon abgesagt und vorsorglich gleich einmal auf Donnerstag (15. Februar/3.30 MEZ) verschoben. Die Slopestyle-Qualifikation im Damen-Snowboard muss wegen Sturmböen ersatzlos gestrichen werden.

Montag, 12. Februar: Auch der Damen-Riesentorlauf in Yongpyong kann wegen starken Windes nicht durchgeführt werden und wird ebenfalls auf Donnerstag (2.00/5.45 MEZ), an dem bereits die Herren-Abfahrt angesetzt ist, verschoben. Wie schlimm die Bedingungen sind, verdeutlicht folgende Szene: Im Zielraum erfasst eine Böe eine TV-Kamera, die aus zehn Metern knapp neben einem TV-Mitarbeiter aus Kanada einschlägt. Der Slopestyle-Bewerb der Snowboard-Damen wird trotzdem unter irregulären Bedingungen durchgepeitscht.

Mittwoch, 14. Februar: Der weiterhin heftige Wind in der Olympia-Region verhindert den Slalom der alpinen Ski-Damen und das Biathlon-Einzelrennen der Frauen über 15 km. Die Skijägerinnen sollen ihren Bewerb nun am späten Donnerstag-Nachmittag (Ortszeit/9.15 Uhr MEZ) unmittelbar vor dem Männer-Rennen über 20 km (12.20 MEZ) nachtragen. Der Damen-Slalom wird auf Freitag (2.00/5.15 MEZ) verlegt, an dem auch der Herren-Super-G (3.00) angesetzt ist. 

Damit könnten innerhalb von 48 Stunden gleich vier alpine Ski-Rennen stattfinden, sofern das Wetter mitspielt. Falls nicht, droht ein Termin-Chaos.

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2  Kommentare
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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 14.02.2018 17:20

Die Südostasiaten haben da einen eigenen Zugang:

In grauer Vorzeit wollte China Japan erobern und entsandte eine mächtige Flotte. Die kam in schweren Sturm und erreicht das Ziel nicht. Seither verehren die Japaner den "Göttlichen Wind", in ihrer Sprache Ka-mi-ka-ze.

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spacer (1.511 Kommentare)
am 14.02.2018 14:55

Das Ganze erinnert mich irgendwie Nagano vor 20 Jahren.

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