Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Maier im Viererbob zur Halbzeit auf Platz acht

Von str, 24. Februar 2018, 05:36 Uhr
Bild: APA (AFP)
"}'> Österreich eins liegt zur Halbzeit in den Top 10
Austria's Benjamin Maier leads his team in the 4-man bobsleigh heat 1 run during the Pyeongchang 2018 Winter Olympic Games, at the Olympic Sliding Centre on February 24, 2018 in Pyeongchang. / AFP PHOTO / Mark RALSTON Bild: APA (AFP)

Zu einem Startnummern-Rennen, das für einige Diskussionen und Einsprüche gesorgt hat, ist der Viererbob-Bewerb bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang/Alpensia verkommen. Österreichs bester Schlitten mit Pilot Benjamin Maier sowie Kilian Walch, Danut Ion Moldovan und Markus Sammer steigerte sich am Samstag aber vom 14. auf den achten Platz und hat noch Steigerungspotenzial am Sonntag.

Zu einem Startnummern-Rennen, das für einige Diskussionen und Einsprüche gesorgt hat, ist der Viererbob-Bewerb bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang/Alpensia verkommen. Österreichs bester Schlitten mit Pilot Benjamin Maier sowie Kilian Walch, Danut Ion Moldovan und Markus Sammer steigerte sich am Samstag aber vom 14. auf den achten Platz und hat noch Steigerungspotenzial am Sonntag.

Denn dem Quartett fehlt nur eine Zehntel auf ein ex aequo auf Platz fünf liegendes Trio. In Führung im Olympic Sliding Center von Alpensia ist Francesco Friedrich (GER) vor Korea. Und genau um Won Yunjong, der 0,29 Sekunden hinter Friedrich liegt, drehen sich die angesprochenen Diskussionen. Won nutzte ein Regulativ, wonach aus den letzten 7 der Weltcup-Wertung fünf Schlitten die Startnummern 1 bis 5 erhalten. Won hatte den Weltcup zuletzt gestrichen und ging das Risiko ein.

ÖBSV-Cheftrainer Manfred Maier hatte gegen das neue Regulativ schon vor zwei Jahren protestiert. Mit dem Argument, dass man den Wettkampf spannender machen möchte, wurde es aber abgeschmettert. "Das war ein reines Startnummernrennen. Eine unfaire Geschichte, weil der Won einfach vorgelost worden ist und sie alles gemacht haben.. nach der zwei oder drei ist die Bahn weggebrochen." Maier ist gegen diese Form der Zulosung. "Es kann nicht sein, dass die schlechtesten fünf die besten Nummern kriegen. Won hat sich im Weltcup zurückfallen lassen, die Chance war relativ hoch, von 7 werden fünf vorgelost."

Zudem, so erklärte Maier senior, könne man mit der Kühlung in der Bahn spielen. Gleich nach den ersten Nummern (Won hatte in Lauf eins Startnummer eins) habe es markante Änderungen gegeben. "Sie sind mit der Kühlung voll reingefahren und dann reift es komplett auf", erklärt Maier. Darum sei die Bahn zunehmend massiv schlechter geworden

Maiers Sohn, Benjamin, hatte im zweiten Heat als 7. eine bessere Startnummer und schob sich so von der 14. an die 8. Stelle. Er hofft am Sonntag (ab 1.30 Uhr MEZ) zumindest die Top 8 zu halten. Für Österreich zwei mit Markus Treichl, Ekemini Bassey, Marco Rangl und Markus Glück war hingegen mit zweimal schlechter Startnummer bei schlechter werdendem Eis nichts zu holen. Für das Quartett, das erst nach den 20 besten des ersten Laufs hinunter durfte, wird es schwierig in die Top 20 für den vierten Lauf zu kommen.

Benjamin Maier, der ein bisschen über Halsschmerzen klagte, war mit der Performance zufrieden. "Wir sind zufrieden mit der Leistung, der Start und die Fahrten waren in Ordnung in beiden Läufen und auch das Material. Es ist einfach frustrierend zu sehen, dass alles gemacht wird, auf dieser Bahn, dass es rein über die Startnummer geht", erklärte auch der Junior.

Auch sein Vater war mit dem zweiten Lauf "zu 95 Prozent" zufrieden. "Nach vorne ist noch was möglich", so Maier senior. Das Ziel Top 8 ist jedenfalls erreichbar.

Markus Treichl war alles andere als happy. Für ihn und seine Mannschaft wird das Erreichen der Top 20 nach Lauf drei für das Finale eine schwere Aufgabe. "Ja, das wird sehr schwierig, auch weil der 20. im zweiten Lauf mit Startnummer 1 wieder gestartet ist. Wir haben zweimal eine sehr blöde Startnummer gehabt", sagte er. Auch er sprach die starken Änderungen im Eis an. "Die Koreaner haben halt im Zweier die Startnummer 30 gehabt und jetzt die Nummer 1."

mehr aus Olympia 2018

Landertinger: "Mit Bronze war nicht zu rechnen"

Olympia 2026: Calgary plant Volksabstimmung - Grazer Bürgermeister ist gegen eine

Österreicher bewahrte Paralympics-Bewerb vor einem Abbruch

Olympia 2026: Das sind die sechs Konkurrenten von Graz

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen