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Zwei junge Motorsportler suchen die Erfolgs-Formel

Von Dominik Feischl, 16. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Zwei junge Motorsportler suchen die Erfolgs-Formel
Stefan Fürtbauer (Bild) war wie Nico Gruber erfolgreicher Kart-Pilot, nun reizt sie der Formel-Rennsport. Bild: Manfred Binder

Das ambitionierte oberösterreichische Duo Stefan Fürtbauer und Nico Gruber will die Karriereleiter nach oben klettern.

LINZ. Talent und Eifer allein sind oft zu wenig. Wer im Motorsport nach oben kommen will, braucht auch Geld. Viel Geld. Stefan Fürtbauer und Nico Gruber, zwei junge Motorsportler aus Wolfsegg bzw. Grieskirchen, können ein Lied davon singen. Doch das ambitionierte Duo will die Karriereleiter nach oben klettern.

Der 16-jährige HAK-Schüler Fürtbauer kann sich am kommenden Sonntag beim Finale der italienischen Formel 4 auf dem Autodromo Nazionale Monza beweisen. "Dort fahren die richtig starken Leute mit, und es ist eine gute Standortbestimmung", sagt Vater Thomas Fürtbauer, der als Einzelunternehmer in der spärlichen Freizeit noch im Hintergrund die Fäden bei der Karriere seines Sohnes zieht.

Wunschziel des Duos: Von der FIA-Zentraleuropa-Meisterschaft, wo Fürtbauer heuer den heimischen Titel einfuhr, soll 2020 der Sprung in die höherwertige deutsche Formel 4 gelingen, die mit Live-Übertragung im deutschen Sender Sport 1 und stärkeren Konkurrenten lockt. Doch dafür muss auch das Budget passen. "Wir rennen derzeit von Pontius zu Pilatus deswegen. Aber vielleicht bekommen wir eine Chance", hofft Fürtbauer.

Dreihundert- bis vierhunderttausend Euro seien aufzustellen, wenn man eine Saison in einer starken Formel-Klasse auf der Rundstrecke fahren möchte, meint Harold Ian Miltner, der Manager von Gruber. Der 18-Jährige, der wie Fürtbauer die ersten motorsportlichen Gehversuche im Kart unternahm, eilte heuer in der Formel Renault 2.0 von Sieg zu Sieg. In welchem Auto er 2020 aber sitzen wird, ist noch ungewiss. Heute absolviert er Tourenwagen-Testfahrten am Hockenheimring. Auch Sportwagen-Rennen oder ein Verbleib in einer Formel-Rennklasse sind ein Thema.

Preining als Vorbild

Ein Landsmann könnte dem Duo als Vorbild dienen. Der Linzer Tommy Preining hat das geschafft, was am Ende wenige erreichen: Er wurde vom Einzahler zum bezahlten Piloten. 2020 wird er in der Formel E Test- und Entwicklungsfahrer beim Porsche-Team TAG Heuer. Die sechste Saison der aufstrebenden Rennserie beginnt im November in Saudi-Arabien. Preining gewann 2018 den Porsche Carrera Cup Deutschland und fuhr heuer bei den legendären "24 Stunden von Le Mans" mit.

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Dominik Feischl
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