Walkners technisches K.o.
Der Traum von Matthias Walkner, vom Podest-Platz bei der Rallye Dakar, platzte bereits gestern bei der zweiten Etappe. Der Salzburger KTM-Fahrer kämpfte schon auf den ersten Kilometern des Teilstücks von Bisha nach Wadi Al Dawasir mit einem technischen Defekt. Länger als zwei Stunden benötigte er für die Reparatur, ehe er das Rennen fortsetzen konnte. Im Gesamtklassement stürzte Walkner mit 2:26 Stunden Rückstand vom dritten auf den 46. Platz ab. "Ich habe noch nie in meinem Leben eine Kupplung ruiniert, und jetzt nach drei Dünen ist sie mehr oder weniger abgebrannt", ärgerte sich der 34-Jährige. Auch sein KTM-Teamkollege Toby Price, der nach der ersten Etappe geführt hatte, erwischte gestern keinen guten Tag. Der Australier musste als Erster in die Etappe starten und kämpfte mit Navigationsproblemen. Er rutschte in der Gesamtwertung auf Rang 15 zurück.
Die Führung übernahm gestern Etappensieger Joan Barreda (Spa/Honda) vor Titelverteidiger Ricky Brabec (USA/Honda).