Vettel muss in Austin von ganz hinten starten
AUSTIN. Für Sebastian Vettel setzte es vor dem morgigen Formel-1-Grand-Prix in Austin (21 Uhr MESZ live in ORF 1) einen Nackenschlag.
Da bei seinem Aston Martin die vierte Power Unit in der laufenden Saison eingebaut wird, muss der Deutsche vom Ende des Feldes ins Rennen gehen. Seit bereits vier GPs wartet der 34-Jährige nun schon auf Zuwachs auf seinem WM-Punktekonto. Eine Serie, die sich angesichts der wenig rosigen Ausgangslage zu verlängern droht. Der einst angepeilte dritte Platz bei den Konstrukteuren hinter Mercedes und Red Bull ist weit entrückt, selbst dem nach unten korrigierten Saisonziel Rang fünf hinken die Grünen als Siebenter hinterher. "Wir gehen in ein schwieriges Wochenende", sagte Vettel knapp.
Unter den Mercedes-Kundenteams, zu denen auch Aston Martin gehört, regt sich allmählich Kritik an der Zuverlässigkeit des "Silberpfeil"-Triebwerks. Nicholas Latifi (Williams) und Daniel Ricciardo (McLaren) mussten ebenso bereits Startplatzstrafen hinnehmen wie die Werksteam-Piloten Valtteri Bottas und Lewis Hamilton. Letzterer tat dies erst vor zwei Wochen in Istanbul und gilt morgen als Favorit. Der 36-jährige Brite hat in den USA in den vergangenen acht Jahren fünf Mal triumphiert. Red-Bull-Pilot Max Verstappen will seine WM-Führung dennoch behalten: "Hoffentlich können wir es mit ihnen aufnehmen."
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