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Verstappen startet in Sotschi von ganz hinten

25. September 2021, 00:04 Uhr
Verstappen startet in Sotschi von ganz hinten
Max Verstappen bekommt neuen Motor. Bild: APA/AFP

SOTSCHI. Formel 1: Niederländer nimmt vor dem Großen Preis von Russland eine Strafversetzung für Motorentausch in Kauf.

Es war bereits spekuliert worden, nun ist es fix: Max Verstappen wird beim morgigen Formel-1-Grand-Prix in Sotschi (14 Uhr live auf ORF1 und Sky) von ganz hinten starten. Der Niederländer und sein Team haben sich entschieden, beim Red-Bull-Boliden den Motor zu tauschen. Da es sich dabei um die bereits vierte Antriebseinheit in dieser Saison handelt, pro Fahrer allerdings nur drei erlaubt sind, wird der WM-Führende nun ans Ende der Startaufstellung versetzt.

Wegen der Kollision in Monza mit Lewis Hamilton hatte Verstappen aber ohnehin für Sotschi eine Strafe von drei Startplätzen erhalten. Da bei Verstappen ein weiterer Motorentausch seit dem Unfall in Silverstone als unvermeidbar galt, bot sich der Russland-GP nun an.

Damit steigen die Chancen, dass der in der Fahrerwertung nur fünf Punkte zurückliegende Hamilton im 15. von 22 Saisonrennen die WM-Führung zurückerobert. Zumal es sich am Schwarzen Meer um eine absolute Mercedesstrecke handelt. Seit 2014 sind die "Silberpfeile" auf dem 5,8 Kilometer langen Sotschi-Autodrom ungeschlagen. Ihre Vormachtstellung untermauerte das gestrige Training, in dem Valtteri Bottas um den Hauch von 0,044 Sekunden schneller als Teamkollege Hamilton war. Dahinter markierte Pierre Gasly (Alpha Tauri) die drittschnellste Zeit. Verstappen kam im Tagesklassement über Rang sechs nicht hinaus.

Es wird wieder scheppern

Dass Hamilton und Verstappen von verschiedenen Enden des Feldes in den Grand Prix starten, sollte ein wenig Brisanz aus dem zuletzt merklich rauer gewordenen Titelkampf nehmen. Beobachter rechnen sogar damit, dass sich Zwischenfälle wie zuletzt in Monza heuer wiederholen werden. "Das sind Racer", so Red-Bull-Teamchef Christian Horner, "die gegeneinander kämpfen und wir können jetzt nicht hier sitzen und sagen, dass dies nicht mehr vorkommen wird. Ich bezweifle, dass Toto (Mercedes-Teamchef Wolff; Anm.) so viel Kontrolle über Lewis hat, und wir haben das auch nicht bei Max." Letztlich läge es an den Piloten. "Wenn die Fahrer so oft nebeneinander starten und auf Strecken unterwegs sind, die sehr eng sind, dann lässt sich das kaum vermeiden", ergänzt der Brite.

Mit Sorgenfalten verfolgten Piloten und Ingenieure die Wettervorhersagen für das heute angesetzte Qualifying, für das Starkregen angesagt ist.

Verstappen ist übrigens nicht der einzige, der vor dem Russland-GP den Motor tauscht: Ferraris Charles Leclerc gab den Wechsel zwei Tage vorher bekannt, startet somit neben dem Niederländer.

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