US-Metropole denkt über die Ausrichtung eines Formel-1-Rennens nach
Wie die Rennserie und die Geschäftsführung des Hard-Rock-Stadions in der Ostküstenstadt in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten, besteht grundsätzliche Einigkeit über die Umsetzung dieses Vorhabens. Mehr als eine Absichtserklärung ist dies jedoch noch nicht.
Ob Miami tatsächlich in den Rennkalender aufgenommen wird, muss zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. "Wir freuen uns darauf, das größte Rennspektakel des Planeten zum ersten Mal in eine der ikonischsten und glamourösesten Regionen der Welt zu bringen", hieß es trotzdem schon.
The world’s greatest racing @f1 has never been to S. Florida. Imagine people coming to this region from around the World in May. Multiple passing zones and world-class clubs and amenities. Barcelona, Monaco... Miami... make it happen. pic.twitter.com/OxxUP4NFUN
— Tom Garfinkel (@TomGarfinkel) 15. Oktober 2019
Planungen zu einem Rennen in Miami laufen bereits seit mehreren Jahren. Ursprünglich sollte es nach ersten Wünschen bereits in diesem Jahr einen Grand Prix im Bundesstaat Florida geben. Zunächst wurde dabei ein Kurs in der Innenstadt mit Passagen direkt an der Küste favorisiert, dieses Vorhaben scheiterte jedoch am Einspruch der Stadt. Nun wurde eine Strecke rund um die Heimspielstätte des American-Football-Clubs Miami Dolphins konzipiert, in der 2020 der Super Bowl ausgetragen wird. Stadionchef Tom Garfinkel veröffentliche erste Fotos der neuen Anlagen auf seinem Twitter-Account.
Seit 2012 findet das jährliche Formel-1-Rennen in den USA in Austin im Bundesstaat Texas statt. Der Vertrag mit der Rennstrecke läuft noch bis mindestens 2021.