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Stürze warfen Weltmeister Márquez nicht aus der Bahn

07. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Stürze warfen Weltmeister Márquez nicht aus der Bahn
Der Spanier Marc Márquez feierte in Thailand seinen neunten Saisonsieg und den Weltmeistertitel. Bild: APA

BURIRAM. Der Spanier fixierte in Thailand seinen sechsten MotoGP-Titel.

Auch zwei Stürze im Training vermochten Marc Márquez nicht zu bremsen. Der spanische Honda-Pilot fixierte gestern beim Motorrad-Grand-Prix von Thailand mit einem Sieg vorzeitig seinen sechsten WM-Titel in der MotoGP-Klasse.

Der 26-Jährige feierte in Buriram im 15. Rennen seinen neunten Saisonerfolg, den insgesamt 53. in der Königsklasse. Damit war der Weg frei zum vierten Gesamttriumph in Serie. Márquez’ einziger verbliebener Rivale, Andrea Dovizioso (Ita/Ducati), vermochte nicht mehr entscheidend ins Titelrennen einzugreifen, der Italiener musste sich mit Rang vier begnügen und weist bei vier ausstehenden Rennen unaufholbare 110 Punkte Rückstand auf.

Márquez hat eine imposante Laufbahn hingelegt, seit 2010 gingen insgesamt acht WM-Titel und 79 Grand-Prix-Siege in diversen Klassen auf sein Konto.

In Thailand behielt der Champion die Nerven, ein geglücktes Manöver in der letzten Runde bescherte dem Iberer den Triumph. Da überholte Márquez den aus der Pole-Position gestarteten Yamaha-Piloten Fabio Quartararo, eine finale Attacke des 20-Jährigen in der letzten Kurve parierte Márquez erfolgreich.

"Ich habe ihn studiert"

Dem Sieger hätte auch der zweite Platz zum vorzeitigen Titelgewinn gereicht, doch das ist nicht der Anspruch eines Siegertypen. "Ich wollte unbedingt gewinnen, und das habe ich auch geschafft", strahlte "Super-Marc", der trotz seiner Abflüge im Training sehr viel Risiko genommen hatte: "Fabio war sehr schnell, aber ich bin an ihn herangekommen, habe ihn studiert und dann überholt. Es war ein tolles Jahr, das Honda-Team hat einen großartigen Job gemacht", betonte Márquez im Interview auf ServusTV.

Quartararo ärgerte sich unmittelbar nach der Zieldurchfahrt über den verpassten Triumph, der beste Rookie der Saison war aber wenig später auch mit dem fünften Podestplatz glücklich. "Wenn ich es in der letzten Kurve nicht probiert hätte, wäre ich nicht zufrieden. Aber so weiß ich, ich habe alles versucht", erklärte der Franzose. In vier Jahren in Moto3- und Moto2-WM hat er nur einen Sieg gefeiert, nun mischt der als Márquez-Nachfolger gehandelte Pilot aus Nizza auch in der Elite mit. "Der erste Sieg wird bald kommen", versprach Quartararo. Der Spanier Pol Espargaró kam als bester KTM-Pilot über den 13. Platz nicht hinaus.

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