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So will KTM bei der Dakar-Rallye die Konkurrenz "verstauben"

16. Dezember 2020, 00:04 Uhr
So will KTM bei der Dakar die Konkurrenz "verstauben"
Matthias Walkner hat sich für die Rallye Dakar viel vorgenommen. Bild: gepa

MATTIGHOFEN. Der Innviertler Motorrad-Hersteller macht für den Wüsten-Klassiker mobil. Matthias Walkner fühlt sich topfit.

18 Mal in Folge hat KTM die Motorrad-Wertung der Dakar-Rallye gewonnen, ehe heuer im Jänner der US-Amerikaner Ricky Brabec auf seiner Honda die Serie der Innviertler unterbrach. Bei der von 3. bis 15. Jänner abermals in Saudi-Arabien stattfindenden Dakar will KTM wieder zur früheren Dominanz zurückfinden und die Konkurrenz, vor allem natürlich Erzrivale Honda, "verstauben". Für dieses Vorhaben haben die Mattighofner längst mobil gemacht.

Rund 40 KTM-Leute werden Anfang Jänner in Saudi-Arabien im Einsatz sein, um das Projekt "Dakar-Sieg Nummer 19" zu verwirklichen. Durch einige Reglement-Änderungen werden die Karten neu gemischt. Es wird nur noch die Verwendung von insgesamt sechs Hinterreifen erlaubt sein, außerdem werden die Fahrer ihre Roadbooks erst zwanzig Minuten vor dem Start bekommen. "Das ist unnötig und macht nur Stress", ist Matthias Walkner damit nicht zufrieden. Der 34-jährige Salzburger startet im Jänner in seine siebente Dakar-Rallye. Erlebt hat er bei diesem Motorsport-Klassiker schon alles. Ein wilder Sturz mit schweren Verletzungen (u. a. Oberschenkelbruch, 2016) war genauso dabei wie der historische erste Motorrad-Sieg eines Österreichers 2018. Heuer belegte er Platz fünf, was ihm 2021 zu wenig wäre. Die Latte hat er sich auf eine Top-Drei-Platzierung gelegt. "Ich fühle mich wirklich sehr gut vorbereitet und bin extrem zuversichtlich. Ich freue mich schon darauf, dass es losgeht", sagt Walkner, der zuletzt ein vierwöchiges Trainingslager in Dubai absolviert hat. Körperlich ist er sowieso top-fit. Im Sommer arbeitete er aufgrund der Corona-bedingten Rallye-Absagen so hart an seiner Fitness wie noch nie zuvor.

Im Kampf um den Dakar-Sieg wird wohl Titelverteidiger Ricky Brabec auf seiner Honda erneut die härteste Nuss sein, die es zu knacken gilt. KTM-Berater Heinz Kinigadner weiß, wie das zu schaffen ist. "Den muss man unter Druck setzen und in einen Fehler treiben."

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