Red Bull sieht sich nicht als Favorit
MONTE CARLO. Max Verstappen und Sergio Perez fuhren der Konkurrenz in der Formel-1-Saison bislang um die Ohren, doch wohl zum ersten Mal heuer sieht sich der dominante Red-Bull-Rennstall beim Klassiker am Sonntag in Monaco (15 Uhr, live ServusTV) nicht als der große Favorit.
Und das, obwohl Perez im Vorjahr siegte, 2021 Verstappen. "Unsere Rennstärke können wir in Monaco nicht ausspielen. Der, der vorne fährt, gibt das Tempo vor", sagt Motorsport-Berater Helmut Marko. In den letzten zehn Jahren gewann fünf Mal der Pole-Setter auch das Rennen.
Er schätzt vielmehr Ferrari auf dem Straßenkurs besonders stark ein. "Ferrari ist in den langsamen Kurven teilweise schneller als unser Auto", sagt Marko. Aber auch Routinier Fernando Alonso im Aston Martin sei immer eine Gefahr. "Das Handicap des mangelnden Topspeeds ist hier egal", so Marko.
Red-Bull-Berater Marko über Sainz: "Dieses Angebot konnten wir nicht überbieten"
Formel 1: McLaren-Pilot überrascht mit Pole für Sprint in China, Brände neben der Strecke
"Wie auf Schienen": Verstappen gewann erstmals in China
Motorrad-Bergrennen: Ein Schneechaos wie 1996 droht diesmal nicht
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.