Red Bull baut ab 2022 eigene Formel-1-Motoren
MILTON KEYNES. Das Red-Bull-Team kümmert sich ab 2022 selbst um den Bau der Motoren für seine Formel-1-Autos.
Der ehemalige Weltmeister-Rennstall gründete eine neue Firma namens "Red Bull Powertrains Limited". Diese wird auf die Technologie des aktuellen Motorenpartners Honda zurückgreifen. Die Japaner steigen nach der heurigen Saison aus, sie beliefern Red Bull und auch AlphaTauri, das zweite Team des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz.
Möglich wurde diese von Red Bull angestrebte Lösung vor allem auch durch einen Beschluss des Motorsport-Weltrats des Internationalen Automobilverbandes, demzufolge die Motorenentwicklung in der Formel 1 ab 2022 bis zur Saison 2025 eingefroren wird. Red Bull und AlphaTauri können somit nun praktisch in Eigenregie weitere drei Jahre die Antriebstechnologie der Japaner nutzen, ohne weitere teure Entwicklungsarbeit leisten zu müssen. Die Einigung mit Honda sei ein bedeutsamer Schritt auf der Formel-1-Reise von Red Bull, sagte Teamchef Christian Horner in einer Mitteilung am Montag.
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Was kostet die Welt! Ein mateschitz macht was ihm gefällt! Und verleiht damit auch sprichwörtlich dem Motor Flügel. Würde mich nicht wundern wenn dann auch noch KTM drauf steht.
Die Formel 1 ist viel zu stark reglementiert!
Fortschritt ist da keiner mehr möglich!
Mercedes wird damit weitere 3 Jahre alles gewinnen und Fadeste Autorennen sind garantiert!