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Rallye: Rovanperä fährt im Mühlviertel vorzeitig zur WM-Krone

Von nachrichten.at/apa, 29. Oktober 2023, 14:22 Uhr
Kalle Rovanperä, Jonne Halttunen
Mit einem Sprung im Dreiländereck zum erneuten Sieg: Kalle Rovanperä Bild: redbullmediahouse.com

PRAG/PASSAU/SCHWARZENBERG AM BÖHMERWALD. Schon vorzeitig hat sich Weltmeister Kalle Rovanperä am Sonntag mit Beifahrer Jonne Halttunen die Krone im Rallyesport erneut gesichert.

Der Finne wurde am Sonntag im Toyota mit seinem Beifahrer Jonne Halttunen bei der Zentraleuropa-Rallye im Dreiländereck Österreich, Deutschland und Tschechien Zweiter, das genügte um vor dem letzten Event ab 16. November in Japan als Triumphator festzustehen. Der Sieg ging an den Belgier Thierry Neuville im Hyundai.

Kalle Rovanperä
Toyota-Pilot Kalle Rovanperä krönte sich im Mühlviertel erneut zum Weltmeister. Bild: JOHN COWPLAND (AFP)

"Ich denke, dieses Jahr war für mich persönlich wichtiger als das vergangene", sagte Rovanperä. "Es ging enger her, wir haben einen richtig guten Job gemacht. Ich werde das mehr genießen als das erste Mal." Der Brite Evans Elfyn Evans (Toyota) hatte sich noch Titelhoffnungen gemacht, war am Samstag aber ausgeschieden. Dritter des WM-Laufes wurde der Este Ott Tänak (Ford/+1:52,8 Min.). Von Österreichs Vertretern schlug sich Staatsmeister Simon Wagner mit Co-Pilot Gerald Winter im Skoda als 17. am besten.

Neuville atmete im Ziel auf. "Es war ein wahnsinnig anstrengendes und herausforderndes Wochenende. Wir haben einen guten Job gemacht und konstante Leistung gezeigt", sagte der Belgier. Auch Rovanperä zollte der Herausforderung Respekt. "Das waren die anspruchsvollsten Asphalt-Prüfungen, die ich bisher in meiner Karriere erlebt habe."

Bildergalerie: Die besten Bilder der Central European Rally

Die besten Bilder der Central European Rally
(Foto: Albert Mikovits (pictureshooting.AT)) Bild 1/61
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Nach vier Sonderprüfungen am Samstag wurden am Sonntag zwei der vier angesetzten Abschnitte in Österreich gefahren, und zwar die SP "Böhmerwald" als erste und dritte des Tages. Die letzte führte als Passauerland ins Ziel nach Passau. Für nächstes Jahr steht der Termin der Central European Rally mit 31. Oktober bis 3. November bereits fest. Die mit der Premiere zufriedenen Organisatoren zählten heuer 125.000 Zuschauer.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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lanciadeltaintegrale (103 Kommentare)
am 30.10.2023 08:54

Bitte noch mehr Motorsport-Veranstaltungen in Oberösterreich!

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lanciadeltaintegrale (103 Kommentare)
am 30.10.2023 08:50

Großartige Veranstaltung!!!

Bin froh dass wir die Möglichkeit in Oberösterreich bekommen um diese tollen Motorsportler endlich mal live zu erleben!

Riesen Lob an die Veranstalter!

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Blitzer60 (1.203 Kommentare)
am 29.10.2023 18:04

War eine extrem super Veranstaltung., Es gibt auch schon die erneute Zusage für Spitzensport im oberen Mühlviertel, auch im Jahre 2024.

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( Kommentare)
am 29.10.2023 16:10

Bitte den Gesamt- CO2 Ausstoß
dieses Schwachsinns in Tonnen !

Und wo sind die Klimakleber ?

Aber es kommen ja noch die Winterrally, die Bergrennen,
und wieder einmal Zeltweg, usw., usf....

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cornusmas (326 Kommentare)
am 29.10.2023 18:12

Da kann ich mich nur anschließen an Zeisig. Das Fußvolk piesacken bezüglich ökologischen Fussabdrucks und bei solchen Veranstaltungen ist dann alles egal. Allein die Lärmbelästigung war enorm. Und der Polizeihubschrauber in Dauerschleife setzt dem Ganzen noch die Krone auf.

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edirr (1 Kommentare)
am 29.10.2023 18:34

Nicht nur der Lärm. Wenn man versuchte, die Medikamente für sein krankes Kind nach Hause zu bringen wurde man von den gelben Engeln des ADAC in Österreich darauf hingewiesen: scheißegal ob sie da wohnen, jetzt fahren hier die Teilnehmer durch.

Niemand wurde im Vorfeld informiert, wo und wann keine Durchfahrt möglich ist.

Wenn sich ein paar Irre selber in Gefahr bringen ist mir das grundsätzlich egal, aber ich will mein Kind dann versorgen, wenn es Hilfe braucht und nicht, wenn es der ADAC für notwendig erachtet.

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