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Rallye Dakar: Letzte Chance für das KTM-Team

Von OÖN   14.Jänner 2021

Vorjahressieger Ricky Brabec (USA), Joan Barreda (Spa) und Kevin Benavides (Arg) brachten einen Dreifach-Sieg für den japanischen Hersteller ins Ziel nach Al-Ula. KTM-Werksfahrer Matthias Walkner mischte als Fünfter erneut vorne mit. Die Hoffnungen auf einen Sieg der Innviertler muss allerdings der Brite Sam Sunderland schultern, der im Gesamtklassement rund zehn Minuten hinter den Führenden Benavides und Brabec auf Platz drei lauert. Die heutige vorletzten Etappe – mit 511 Kilometern die längste Wertungsprüfung der diesjährigen Dakar – ist wohl die letzte Chance für KTM, den Sieg doch noch an sich zu reißen.

Obwohl Honda gestern auch einen Dämpfer wegstecken musste – der bisherige Spitzenreiter Jose Ignacio Cornejo wurde nach einem Sturz und einem medizinischen Check aus dem Rennen genommen –, dürfte den Japanern der zweite Dakar-Sieg in Folge kaum mehr zu nehmen sein. Die beste Nachricht für KTM kam gestern wohl aus dem Krankenhaus von Tabuk, wo der am Dienstag schwer gestürzte Werksfahrer Toby Price schon wieder seinen Humor gefunden hat. "Endlich habe ich mir den 30. Knochen gebrochen", scherzte er per Twitter.

Rallye Dakar, Motorräder: 10. Etappe: Neom – Al-Ula: 1. Brabec (USA) Honda 3:12:33 Stunden; 2. Barreda (Spa) Honda +3:15 Min., 3. K. Benavides (Arg) Honda +5:11; 5. Walkner (Ö) KTM +5:56. Gesamt: 1. Benavides 40:20:08 Std.; 2. Brabec +51 Sek.; 3. Sunderland (Gb) KTM +10:36 Min.; 13. Walkner +2:26:17 Std.

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