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Niki Lauda vor "Comeback": "Ich habe nie Angst gehabt"

Von OÖN-Sport/APA, 20. Dezember 2018, 11:41 Uhr
++ ARCHIVBILD ++ NIKI LAUDA
Niki Lauda Bild: APA

ROM. Fünf Monate nach der Lungentransplantation, der er sich in dem Wiener AKH unterzogen hat, hat Niki Lauda Wien verlassen und ist auf Ibiza zurückgekehrt, wo er mit seiner Familie lebt.

Auf Ibiza wird er Weihnachten verbringen. In einem Monat hofft er wieder, seine Tätigkeit als Mercedes-Aufsichtsratschef aufzunehmen, sagte er im Interview mit der Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" am Donnerstag. 

"Ich war bis vor zwei Tagen im Krankenhaus. Dann habe ich die Erlaubnis erhalten, nach Hause zurückzukehren. Ich bin nach Ibiza geflogen, wo ich mit meiner großen, liebevollen Familie Weihnachten feiern werde. Ich muss mich täglich sechs Stunden am Tag einer Rehabilitation unterziehen", berichtete Lauda. Das Klima auf Ibiza sei wärmer als in Wien. "Man hat mir gesagt, dass ich in einem Monat wieder vollkommen fit sein werde und wieder neu starten kann. Ich will zurück zu meinem Alltag, ich werde die Grand Prix wie bisher verfolgen", sagte der dreifache Formel-1-Weltmeister.

Um sein Leben habe er sich nie wirklich Sorgen gemacht, betonte Lauda. "Ich habe nie Angst gehabt, denn ich war in den Händen von exzellenten Fachleuten. Ich habe mich ihnen anvertraut. Ich wusste, dass es hart sein würde, sehr hart. In solchen Situationen kann man nur eins tun: Kämpfen. Ich habe es jeden Augenblick getan und tue es noch", berichtete der dreifache WM-Sieger.

Die Lungentransplantation sei für ihn belastender als der Unfall auf dem Nürburgring 1976 gewesen, sagte Lauda weiters. "Damals lag ich nur einen Monat lang im Krankenhaus, oder ein wenig länger. Ja ich hatte zwar Brandwunden, doch ich kam schnell davon weg. Diesmal war es wirklich lange, doch ich bin immer noch hier", so Lauda.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 21.12.2018 09:01

Laud glaubt an eine Rückkehr in den Renncircus und an ein 100jähriges Leben. Er hält sich für unersetzlich, das ist er aber nur für seine Kinder, diese sind ihm offenbar aber nicht so wichtig wie Formel-1-Boliden.
Der Mercedes-Konzern wird ihm schon klar machen dass es vorbei ist. Wenn er es nicht selber begreift .....

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 20.12.2018 15:26

Und ich wette darauf, dass Lauda nicht in den Formel1-Circus zurückkehren wird. Lange Flugreisen, stinkende Asphalthöllen, Abgase etc. werden nicht eben seine Lage verbessern.

Er ist angeblich 200 Mio schwer, da soll er sich doch ein schönes Leben machen und seinen Familien Freude bereiten.

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susisorgenvoll (16.661 Kommentare)
am 20.12.2018 14:00

Ich wünsche Niki Lauda ganz herzlich einen weiteren positiven Genesungsverlauf und ein wunderbares Weihnachtsfest mit seiner Familie, die ihm mit Sicherheit in den letzten Monaten eine ganz große mentale Unterstützung war!

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