Neubauer war nicht zu biegen
MELK. Hermann Neubauer hat die Rallye Niederösterreich im Raum Melk für sich entschieden.
Der Ford-Fiesta-Pilot gewann den Staatsmeisterschaftslauf 46,8 Sekunden vor seinem Titelrivalen Julian Wagner (Skoda-Fabia), der vor dem Saisonfinale mit der W4-Rallye Mitte November im Waldviertel weiterhin das Gesamtklassement anführt. Dritter wurde der Deutsche Maximilian Koch (Skoda).
Dabei hatte Neubauer am Freitag zum Auftakt des Rennens an seinem R5 mit Problemen an der Antriebswelle und dem Differential zu kämpfen. Doch dann fuhr er sechs Bestzeiten in Folge und gewann zudem die abschließende PowerStage.
Wagner, dem die Erfahrung auf Regen fehlt, wurde selbst von einem Reifenschaden und einem Dreher etwas gebremst. "Aber gegen Hermann wäre nichts auszurichten gewesen."