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Nachtschicht in Linz zeigt in Le Mans Wirkung

15. Juni 2019, 00:04 Uhr
Nachtschicht in Linz zeigt in Le Mans Wirkung
Fernando Alonso geht heuer mit dem Toyota-Team als Titelverteidiger in Le Mans an den Start. Bild: APA

LE MANS. Preinings Simulator-Training trägt Früchte: Qualifying-Bestzeit knapp verpasst, aber top-motiviert für das Rennen.

Obwohl Tommy Preining am Wochenende zum ersten Mal beim 24-Stunden-Klassiker in Le Mans dabei ist (Start um 15 Uhr, live auf Eurosport), machte der 20-jährige Porsche-Pilot aus Linz in den Trainingstagen den Eindruck, als würde er den 13,5 Kilometer langen "Circuit des 24 Heures" auswendig kennen. Kein Zufall: Preining hat in den vergangenen Monaten in Le Mans tatsächlich unzählige Runden absolviert – am Simulator in seiner Linzer Wohnung.

"Ich bin oft extra in der Nacht aufgestanden und habe am Simulator für Le Mans trainiert, so etwas gehört inzwischen längst zum Rennfahren dazu", sagt Preining, der vor allem im Winter fast täglich mehrere Stunden "Trockentraining" absolviert hat, um sich in der künstlichen Wirklichkeit auf seine Le-Mans-Premiere vorzubereiten. Vor allem die Tempojagd in der Nacht sind für den "Young Professional" im Porsche-Team Neuland. Im letzten Quali-Training am Donnerstag zeigten seine Nachtschichten Wirkung. Preining machte als schnellster Fahrer seines Teams Jagd nach der Bestzeit in der GT-Am-Klasse, nach einem kleinen Ausrutscher in der letzten Kurven-Kombination landete er schließlich auf dem dritten Platz. "Bei einem 24-Stunden-Rennen fällt das nicht ins Gewicht, da kann ja so viel passieren", sagte Preining, der damit rechnet, ein temporeiches, aber gleichzeitig schlafloses Wochenende vor sich zu haben. Seine englischen Teamkollegen Michael Wainwright und Benjamin Barker, ersterer ist als "Gentleman-Fahrer" der in der GT-Am-Klasse vorgeschriebene Amateur, dürften wohl nicht recht viel länger als die verlangte Mindestdauer von sechs Stunden hinter dem Lenkrad sitzen. Bleiben fast zwölf Stunden für den flotten Tommy. Kein Problem. Preining: "Für Porsche in Le Mans fahren dürfen ist eine Sache, von der andere nur träumen."

Alonso sagt "Adios"

Mit Platz eins und zwei im Qualifying in der Prototypen-Klasse LMP 1 unterstrich Toyota, dass der Gesamtsieg den Japanern heuer kaum zu nehmen sein wird. Ex-Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso möchte mit seinen Teamkollegen Sebastien Buemi (Sz) und Kazuki Nakajima (Jap) den Vorjahressieg wiederholen und sich standesgemäß vom Langstrecken-Rennsport verabschieden. Die sportliche Zukunft des 37-jährigen Spaniers steht in den Sternen. (chz)

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