MotoGP: Die Leiden des Marc Marquez
MUGELLO. Im Training für den WM-Lauf der MotoGP am Sonntag in Mugello fuhr Marc Marquez (12.) gestern hinterher.
Einmal mehr, ist man geneigt zu sagen. Der entthronte Serienweltmeister kämpft nach wie vor mit den Nachwirkungen seines Sturzes im Juli 2020: Ein Oberarmbruch hatte eine neunmonatige Pause bedingt. Am dritten Rennwochenende dieser Saison meldete sich der Spanier zwar zurück, sucht aber nach wie vor nach jenem Speed, der ihm acht WM-Titel bescherte. Probleme mit dem Ellbogen sowie der früher schon operierten Schulter machen dem Honda-Piloten zu schaffen. Die Ärzte sagen, es sei normal, dass nach einem Bruch des Oberarms die Schulter oder der Ellbogen beeinträchtigt sind. "Ehrlich gesagt macht mir die Schulter momentan beim Fahren am meisten Schwierigkeiten", erklärt der 28-Jährige. Diese Schmerzen seien so schlimm gewesen, dass er nach dem Jerez-Grand-Prix Anfang Mai sogar überlegt habe, eine neuerliche Auszeit einzuschieben. Marquez wollte aber weiterfahren, auch weil es nicht das erste Mal gewesen sei, dass in ihm Zweifel aufgekommen waren – vor allem vergangenen Herbst: "Wenn ich beim Essen zu Hause die Gabel in die Hand nahm, spürte ich, wie mein Arm zitterte. Da sagte ich zu mir selbst, dass hier etwas nicht richtig ist." Gestern war Francesco Bagnaia (Ducati) Trainingsschnellster.
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