"Michael Schumacher kämpft jeden Tag um Besserung"
ROM. Der frühere Ferrari-Teamchef Jean Todt hofft auch nach dem schweren Unfall von Michael Schumacher auf einen Besuch mit seinem Freund bei einem Formel-1-Rennen.
"Ich habe die Wahrheit gesagt, ich schaue Grand Prixs mit ihm im Fernsehen an, ich hoffe, dass wir eines Tages zusammen zu einem Grand Prix gehen können", sagte der Motorsport-Weltverbandspräsident der italienischen Zeitung "La Repubblica".
Todt war bei Ferrari Schumachers Teamchef und Wegbegleiter. Er stehe täglich mit dem 50-Jährigen und seiner Familie in Kontakt, alle müssten deren Wunsch nach Privatsphäre respektieren. "Es gibt keine Nachrichten, außer dem Fakt, dass Michael jeden Tag um Besserung kämpft", sagte Todt zu dem Gesundheitszustand des Rennfahrers nach dessen schweren Skiunfall Ende 2013. "Wir müssen ihn bei diesem Kampf begleiten, seine Frau Corinna unterstützen, die eine fantastische Frau ist und sich um ihn und die Kinder kümmert. Wir müssen ihnen helfen und ihre Wünschen maximal respektieren."
Es sei zwar normal, dass die Menschen mehr über Schumachers Zustand erfahren möchten, "Michael ist eine Motorsportlegende", sagte Todt. "Es ist nicht ungerechtfertigt, dass man ihm Gutes wünscht und von ihm wissen will, aber es liegt an der Familie, was sie sagen will und was nicht." Schumacher selbst habe nie über sich selbst gesprochen und nie Fotos seiner Kinder gezeigt. "Wir wissen, dass er einen Unfall hatte, der Spuren hinterlassen hat. Und das ist Privatsache."
Todt kritisierte, dass Informationen zu der Behandlung an die Öffentlichkeit gelangten. "Ich habe unglaubliche Sachen über seine Behandlung gelesen und wie immer reden die nicht, die etwas wissen. Und die, die nichts wissen, reden."
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... wen interessierts mittlerweilen noch?
... wen interessierts mittlerweilen noch?
Hört endlich auf darüber zu berichten. Wenn die Familie nichts über seinen definitiven Zustand preis geben will, dann halt njcht, dann aber auch Ende der Berichterstattung!
Wollte gerade selbiges schreiben.
Aber wahrscheinlich verschlingt die Behandlung einiges und Geld wächst bekanntlich nicht auf Bäumen. Irgend ein Krawalblatt findet sich immer.
Aus meiner Sicht liegt da ein guter Marketing Gag dahinter. Er hatte ein schwerstes Schädelhirntrauma (SHT). Natürlich kann man mit ihm Fernsehen, er wird vermutlich nichts mitbekommen.
Ja es ist das gut Recht der Familie, stillschweigen darüber zu halten. Dann aber wirklich und dann keine derartige Berichte bringen.
Ich verstehe es dennoch nicht, warum nicht ehrlich über seinen Gesundheitszustand gesprochen wird. Es braucht sich niemand dafür schämen in der Familie. Darum unterstelle ich seiner Frau (Geschäftsfrau) dass sie die ganzen Angelegenheit künstlich in die Höhe haltet.
Sein Zustand ist tragisch für ihn und der Familie, aber ich hatte als Notfallsanitäter ähnliche Pat. und da scherrt sich keine Öffentlichkeit darüber...Sie heißen auch nicht Schumacher. Die Gerüchteküche wird sich weiter drehen und ich spiele mit und behaupte, er hat ein "Apallisches Syndrom".
Natürlich wünsche ich der Familie und ihm alles erdenklich Gute.
...mit ihm fernsehen.... wollte ich schreiben
Ich bin für folgenden Deal: Solange nichts grundsätzliches über diese Person öffentlichen Interesses bekanntgegeben wird (ob er bei Bewusstsein ist...) soll er als Privatmann behandelt werden. Und hier würde dann kein nichtssagender Artikel publiziert werden!
...das sehe ich auch so.