Mercedes-Chef Toto Wolff spart nicht mit Kritik
BAKU. Wie auf dem Silbertablett lag für Mercedes beim Formel-1-Grand-Prix in Baku die Chance, trotz bescheidener Performance die WM-Führung zurückzuholen.
Nachdem Konkurrent Max Verstappen von einem Reifenplatzer lahmgelegt worden war, steuerte Lewis Hamilton dem Sieg entgegen – und vergriff sich an seinem Lenkrad. Der britische Titelverteidiger wurde 15., sein Stallrivale Valtteri Bottas Zwölfter.
"Wir können nicht weiter so Punkte verlieren wie in Monaco und hier", sagte Teamchef Toto Wolff. "Das ist nicht akzeptabel", urteilte der Wiener nach dem Rennen, das der Mexikaner Sergio Perez (Red Bull) vor Sebastian Vettel im Aston Martin und AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly gewonnen hatte.
"Wir müssen wirklich unser Toplevel zeigen, wenn wir um die Weltmeisterschaft kämpfen wollen. Und unser Auto war einfach nicht dort das ganze Wochenende." Die Fehlerquote in allen Bereichen des Teams sei zu hoch. Zum ersten Mal seit Beginn der Hybrid-Ära 2014 kamen beide Mercedes jenseits der Punkteränge ins Ziel. Das stimmt nachdenklich.
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