Marquez startete gut ins Comeback
PORTIMAO. Die neunmonatige Rennpause mit insgesamt drei Operationen am Arm hat ihre Spuren am achtfachen Motorrad-Weltmeister Marc Marquez hinterlassen.
Dennoch zeigte der Spanier bei seiner Rückkehr in die MotoGP gestern im Training für den sonntägigen Grand Prix in Portimao (14 Uhr, live auf ServusTV), dass mit ihm wieder zu rechnen ist. Der Honda-Pilot fuhr in den Übungseinheiten auf die Plätze drei und sechs. Der 28-Jährige bremste aber gleich auch die hohe Erwartungshaltung, und das nicht nur, weil der Rennort für ihn im Gegensatz zur Konkurrenz Neuland ist: "Zu Beginn werde ich nicht der Marc sein, den alle kennen. Ich brauche Zeit."
Der Attnang-Puchheimer Max Kofler fuhr gestern im Training der Moto3-Klasse noch nicht mit vollem Risiko. Selbstvertrauen hat der KTM-Pilot jedoch beim Saisonauftakt zuletzt in Katar getankt. Dort holte er beide Male WM-Punkte.