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Márquez fuhr in einer eigenen Liga

23. September 2019, 00:04 Uhr
Márquez fuhr in einer eigenen Liga
Marc Márquez Bild: Reuters

ALCANIZ. MotoGP: Spanier feierte in Aragonien einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.

Marc Márquez rast unaufhaltsam seinem sechsten WM-Titel in der MotoGP entgegen. Beim Grand Prix von Aragonien – seinem 200. GP-Start – feierte der Spanier nach souveräner Solofahrt seinen bereits achten Saisonerfolg. Auf dem zweiten Platz landete mit Andrea Dovizioso der letzte noch verbliebene Rivale um die Fahrer-WM. Fünf Rennen vor dem Ende ist der Vorsprung von Márquez auf den Italiener auf nun 98 Punkte angewachsen, was bedeutet, dass in zwei Wochen in Thailand bereits die Titelentscheidung fallen kann.

Márquez sprüht derzeit nur so vor Selbstvertrauen. "Ich war völlig überzeugt von unserem Plan", sagte der 26-Jährige. Selbst ein Sturz im Freitagstraining hatte daran nichts ändern können. Stattdessen ließ der Honda-Pilot erkennen, dass er das Feld in Aragonien sogar noch deutlicher hätte distanzieren können. Doch das war nicht die Strategie. "Vier, fünf Sekunden" herausfahren und diese konstant halten. Auch um Reifen zu schonen.

Weniger sorgenfrei gestaltete sich der Nachmittag von Dovizioso. Obwohl der Ducati-Pilot nur vom zehnten Startplatz ins Rennen gegangen war, hatte er die Hoffnung auf einen Spitzenrang nie aufgegeben. "Wir haben gewusst, dass sich das Podest ausgehen könnte", sagte der 33-Jährige, der vor Jack Miller Zweiter wurde. Miguel Oliveira landete als bester KTM-Pilot an der 13. Stelle. Mika Kallio, der bei den Mattighofnern ab sofort Johann Zarco ersetzt, belegte Rang 17.

Erster Sieg für Kofler

Maximilian Kofler gewann in der italienischen Moto3-Meisterschaft in Mugello das erste Straßenrennen seiner Karriere. Dabei war der 19-Jährige aus Attnang-Puchheim "nur" als Ersatzfahrer für einen verletzten Stammpiloten ins Team geholt worden. Umso schöner, dass er das Vertrauen mit einem Sieg zurückzahlen konnte. "Die Eingewöhnungsphase dauerte nicht lange und so habe ich mich von Session zu Session gesteigert", sagte Kofler, der im zweiten Lauf starker Vierter wurde.

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1  Kommentar
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feuerblitz (9 Kommentare)
am 23.09.2019 09:52

Das wird jetzt schon genauso langweilig, wie damals, als Michael Schumacher alles konkurrenzlos gewonnen hat. Ein bißl Spannung wäre doch nett...

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