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Márquez beendete das MotoGP-Jahr standesgemäß mit weiterem Triumph

18. November 2019, 00:04 Uhr
Márquez beendete das MotoGP-Jahr standesgemäß mit weiterem Triumph
Weltmeister unter sich: Marc und Alex Márquez, Lorenzo Dalla Porta Bild: APA

VALENCIA. Zwölfter Sieg beim Saisonfinale, Bruder Alex könnte neuer Teamkollege werden.

MotoGP-Serienweltmeister Marc Márquez ist auch zum Saisonende in Valencia nicht zu schlagen gewesen. Der 26-jährige Spanier, der zu seinem 82. GP- und zwölften Saisonsieg fuhr, triumphierte gestern im letzten Saisonrennen mit gut einer Sekunde Vorsprung auf den Franzosen Fabio Quartararo (Yamaha). Dritter wurde der Australier Jack Miller (Ducati). "Jetzt ist es Zeit, unseren Erfolg zu feiern, bevor am Dienstag die Saison 2020 beginnt", sagte der Spanier.

Sein Honda-Teamkollege Jorge Lorenzo, der letzten Donnerstag seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, klassierte sich in seinem letzten Rennen auf dem 13. Platz. Gerüchte verdichteten sich am Wochenende, dass Lorenzo 2020 nun von Moto2-Weltmeister Alex Márquez beerbt wird.

Dessen großer Bruder lieferte in seinem Heimatland eine weitere Machtdemonstration ab. Im Warm-up stürzte der Spanier in der letzten Kurve. Schnell sprintete er in die Box, um sich eine Ersatzmaschine zu holen. Und knallte damit sogar noch die Bestzeit hin.

Im Rennen lief es dann noch besser. Márquez wartete diesmal nicht bis zur letzten Runde ab, ehe er das rennentscheidende Manöver gegen Quartararo setzte. Bereits in der achten Runde attackierte er den Franzosen, der nur zwei Kurven dagegenhalten konnte. In der 14. Runde dann ein hässlicher Unfall. Danilo Petrucci, Johann Zarco und Iker Lecuona gingen nacheinander zu Boden. Die KTM von MotoGP-Neuling Lecuona traf Zarco, der danach zu weiteren Untersuchungen ins Medical Center gebracht werden musste.

In der Moto2 holte Brad Binder auf KTM seinen dritten Sieg en suite, hinter ihm klassierten sich der Schweizer Thomas Lüthi (Kalex) und der Spanier Jorge Navarro (Speed Up). In der Endabrechnung lag der Südafrikaner Binder, der ohne Titelchance ins Rennen gegangen war, nur noch drei Zähler hinter Alex Márquez, der am Sonntag leer ausging. Der Spanier kam gegen Ende des Rennens zu Sturz und landete auf Platz 30.

Massensturz in der Moto3

Die Moto3 war von einem Massensturz überschattet. Der Italiener Dennis Foggia fuhr ungebremst in die Maschine eines Konkurrenten und wurde über den Lenker seiner KTM geschleudert. Der 18-Jährige aus Valentino Rossis Nachwuchsakademie wurde noch an der Strecke behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Nach dem Neustart kam es zu weiteren Stürzen. Nur 21 von 31 Fahrern sahen die Zielflagge. Den Sieg holte der Spanier Sergio Garcia. Der Italiener Lorenzo Dalla Porta, bereits vorher als Weltmeister festgestanden, zählte ebenfalls zu den Sturzopfern.

Zum Sieger der ersten MotoE-Meisterschaft kürte sich der Italiener Matteo Ferrari.

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