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Lewis Hamilton widmet seinen bisher "härtesten Titel" Mentor Niki Lauda

05. November 2019, 00:04 Uhr
Lewis Hamilton widmet seinen bisher "härtesten Titel" Mentor Niki Lauda
Der 34-Jährige brachte mit Platz zwei in Austin den WM-Titel in trockene Tücher und machte dann mit der Mercedes-Familie groß Party. Bild: APA

AUSTIN. Nach dem sechsten Gewinn der Formel-1-WM hat der Brite noch lange nicht genug.

Nach seinem sechsten Formel-1-Titel denkt der alte und neue Weltmeister Lewis Hamilton noch nicht daran, die Bestmarke von Michael Schumacher im kommenden Jahr einzustellen.

"Michael zu erreichen, war nie ein Ziel für mich. Ich hätte gedacht, dass es nicht möglich ist, überhaupt nur in die Nähe von Michael zu kommen", sagte der britische Mercedes-Fahrer in Austin. Mit einem zweiten Platz beim Großen Preis der USA hatte sich der 34-Jährige in Texas vorzeitig erneut die Weltmeisterschaft gesichert.

Einzig Rekord-Champion Michael Schumacher steht in der Bestenliste der Rennfahrer mit sieben WM-Titeln noch vor Hamilton.

Kaum jemand zweifelt daran, dass dem 34-Jährigen das schon 2020 gelingen kann. Am Ende seines Wegs sieht sich der Superstar der Silberpfeile ohnehin noch nicht. "Ich glaube, dass ich mit dem Team mehr schaffen kann. Das ist mein Ziel", sagte Hamilton in den USA.

Bevor es mit dem Flugzeug noch am Sonntagabend nach England ging, bezeichnete der Brite die noch nicht ganz beendete Saison als die härteste seiner Laufbahn. "Es ist auf keinen Fall der leichteste, es ist der härteste Titel für mich", sagte er. Der Tod von Aufsichtsratsboss Niki Lauda und Nachwuchsfahrer Anthoine Hubert haben ihm in diesem Jahr schwer zugesetzt.

"Wenn so etwas passiert, kommen Zweifel auf. Ist es Zeit aufzuhören oder soll ich weitermachen?", sagte Hamilton, der den Titel dann auch seinem Mentor Lauda widmete.

Die negativen Gedanken schob er dann aber weg. Dabei halfen ihm seine Eltern, die in Texas mitjubelten. "Sie haben einfach alles geopfert, damit ich die Chance hatte, das zu machen, was ich jetzt mache." Mit Vater Anthony saß er einst zusammen vor dem Fernseher und sah die Rennen der Generation von Ayrton Senna. Umso komischer sei es jetzt, "wenn man selbst die Person im Fernsehen ist", erzählte Hamilton: "Es ist schon mehr als surreal, dass meine eigene Lebensgeschichte mich so weit gebracht hat, dass ich jetzt diese sechs Titel habe."

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